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Fototipps

Reisestative im Test: Die 7 besten Kamerastative + Top-Kauftipp (2021)

Die besten Reisestative im Test

Inhalt: Diese Tipps findest du hier

  • Das sind die besten Reisestative im Überblick
  • Das muss ein gutes Reisestativ können
  • Das Maximalgewicht
  • Aluminium oder Carbon
  • Kleines Packmaß
  • Die Arbeitshöhe
  • Dreh- oder Klemmmverschluss
  • Was kostet ein gutes Reisestativ?
  • Der Kugelkopf
  • Arca-Swiss-Schnellwechselplatte
  • Spezielle Stative für Sony, Nikon, Canon und Co?
  • Auf einen Blick: Das zeichnet ein gutes Reisestativ aus
  • ⭐ Die 7 besten Reisestative 2021 – meine Testsieger
  • 1. Walimex Reisestativ Basic
  • 2. Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon
  • 3. Neewer Kohlefaser 168
  • 4. Rollei C6i
  • 5. Sirui ET-1204/E-10 Easy Traveler
  • 6. Manfrotto Befree GT Carbon
  • 7. Gitzo Traveler GT1545T
  • Empfehlenswerte Einbeinstative
  • Rollei City Traveler Mono
  • Sirui P-326
  • Spezial: Das GorillaPod
  • Fazit: Das Reisestativ muss zu dir passen
  • ⭐ Newsletter abonnieren und Foto-E-Book downloaden

Das sind die besten Reisestative im Überblick

Du bist auf der Suche nach einem guten Reisestativ? Als professioneller Landschaftsfotograf habe ich schon viele Kamerastative genutzt und ausgiebig getestet. Ich stelle dir hier die besten Stative vor. Egal ob du mit einer teuren Profi-Kamera wie der Sony Alpha 7 III oder einer günstigeren Hobby-Kamera wie der Sony Alpha 6000 unterwegs bist: In meiner Stativ-Kaufberatung findest du das passende Fotostativ – versprochen!

Eines vorweg: Sparst du am Stativ, wirst du keinen Spaß an der (Landschafts)-Fotografie haben! Du musst aber auch kein Vermögen ausgeben. Schon für unter 100 Euro bekommst du ein gutes Stativ – sogar aus Carbon. Nach oben hin gibt es indes fast keine Grenze. Reisestative für 1000 Euro und mehr sprechen aber insbesondere Profi-Fotografen an.

Am Ende dieses Artikels findest du meine persönliche Kaufempfehlung für Profis, Hobby-Fotografen und Gelegenheits-Nutzer, die nicht viel Geld für ein gutes Reisestativ ausgeben wollen.

Tipp: Bist du auf der Suche nach einer neuen Kamera? Dann findest du hier unsere Kaufberatung mit den besten Kameras. Und allen Landschaftsfotografen verrate ich hier, wie dir außergewöhnliche Landschaftsbilder gelingen. Smartphone-Fotografen finden hier unsere Kaufberatung mit den besten Ministativen.

Werbehinweis: Alle mit einem * markierten Links (→) sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision – am Preis ändert sich nichts.

 

Das muss ein gutes Reisestativ können

Eine wichtige Rolle bei einem guten Reisestativ spielt natürlich das Gewicht – insbesondere dann, wenn du das Stativ auch beim (Berg)-Wandern mitnimmst. Du fährst ja nicht immer mit dem Auto bis zum Fotospot (hier findest du übrigens die schönsten Fotospots in Bayern) und baust dort deine Fotoausrüstung auf. Oft musst du das ganze Kamerazeugs mitsamt Kamerastativ stundenlang durch die Gegend oder gar auf einen Gipfel schleppen.

Hier muss also ein Kompromiss her zwischen Gewicht, Packmaß, Größe und Stabilität. Natürlich steht die Kamera auf einem fünf Kilo schweren Studio-Stativ im stärksten Wind stabiler als auf einem leichten Reisestativ mit einem Kilo Gewicht.

Nur: Wer will schon ein großes und schweres Stativ für ein tolles Foto auf einen Berg hinaufschleppen? Wäre es da nicht eine Alternative, ganz auf das Stativ zu verzichten? Leider nein – in der Landschaftsfotografie ist ein Fotostativ in vielen Situationen unerlässlich.

Willst du außergewöhnliche Landschaftsbilder schießen, führt kein Weg am Stativ vorbei. Warum? Ein Stativ ermöglicht dir einen durchdachten Bildaufbau und verhindert Verwackler bei langen Belichtungszeiten etwa beim Einsatz von Grau- und Grauverlaufsfiltern.

⭐ Fototipp: Schalte den Bildstabilisator am Objektiv (oder an der Kamera) aus. Der aktivierte Bildstabilisator kann auf dem Stativ zu unscharfen Bildern führen.

Fotograf mit Stativ und Spiegelreflexkamera vor einer Küste
Landschaftsfotografie ohne Stativ? Das ist undenkbar. Hier bin ich mit dem Manfrotto 190CXPRO4 Carbon und einer schweren Vollformat-DSLR von Nikon unterwegs

Grandiose Landschaftsfotos benötigen ein robustes und gut bedienbares Dreibein. Ich habe auf meinen Fotokursen immer wieder Teilnehmer, die mit einer teuren Kamera anreisen, aber beim Stativ sparen.

Mit einem wackeligen und schlecht zu bedienenden Stativ geht der Spaß an der Fotografie verloren. Doch bevor ich zur Übersicht über die besten Reise-Stativ komme, noch ein paar grundlegende Sachen.

Eine Nachtaufnahme mit dem Stativ im Joshua Tree Nationalpark
Auch Nachtaufnahmen gelingen nur mit einem guten Stativ

Das Maximalgewicht

Ein gutes Reisestativ sollte mit Stativkopf nicht mehr als 1,5 Kilo (plus minus ein paar Gramm) wiegen. Das ist für mich auf Reisen und langen Wanderungen die Grenze.

Ein leichtes Kamerastativ muss nicht zwangsläufig wackeliger sein als eines, das deutlich schwerer ist. Mit dem Verhältnis Stabilität zu Gewicht steigt natürlich auch der Preis. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Kamera auch bei Wind und Wetter stabil auf dem Stativ steht. Nichts ist ärgerlicher als ein verpasstes Motiv im schönsten Abendlicht, weil die Kamera im Wind wackelt.

Aluminium oder Carbon

Ich rate immer zu einem Stativ aus Carbon (oder Magnesium). Carbon-Stative sind zwar teurer, die Vorteile gegenüber Aluminium sind aber immens. Einerseits wiegen Carbon-Stative ein paar hundert Gramm weniger als ihre Pendants aus Aluminium – und gerade bei längeren Touren zählt jedes Gramm.

Der zweite Vorteil von Carbon: Stative aus Carbon sind stabiler und weniger anfällig für störende Schwingungen. Du spürst den Unterschied, wenn etwas Wind geht oder du das Stativ im Meer in der Brandung aufbaust.

Viele Stative haben an der Mittelsäule übrigens einen Haken, an dem man ein Gewicht, etwa einen Rucksack, für zusätzliche Stabilität befestigen kann.

Kleines Packmaß

Was bringt ein Stativ, dass man auf 1,80 Meter ausfahren kann, aber in keinen Rucksack passt? Ein kleines Packmaß ist neben einem geringen Gewicht ein wichtiges Kaufkriterium. Ein gutes Reise-Stativ lässt sich sehr klein zusammenstecken und damit komfortabel im oder am Rucksack transportieren.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Beinsegmente, die ineinandergeschoben werden, desto kompakter ist das Stativ. Mehr Beinsegmente sind aber weniger stabil im Wind. Ein Packmaß von 50 cm sollte bei einem guten Reise-Stativ die oberste Grenze sein – andernfalls hast du oft schon Probleme mit dem Transport im Ruckack.

Darf das Reisestativ ins Handgepäck?

Darfst du dein Stativ im Flugzeug mit ins Handgepäck nehmen? Das kommt darauf an. Überschreitet dein Stativ die vorgegebenen Handgepäcksmaße nicht, darfst du das Tripod grundsätzlich mit in die Kabine nehmen. Allerdings entscheidet das Sicherheitspersonal in letzter Instanz darüber, ob du das Stativ mit in die Flugzeugkabine nehmen darfst. Wirkt dein Fotostativ zu wuchtig oder hast du Spikes an den Staiv-Beinen, kann es passieren, dass du ohne Stativ reisen musst. Sicherer ist es, das Stativ im Aufgabegepäck zu transportieren.

Die Arbeitshöhe

Die maximale Arbeitshöhe solltest du nicht unterschätzen. Oftmals fehlen ein paar Zentimeter, um ein Fotomotiv so abzulichten, wie du es dir vorstellst. Dasselbe gilt für die minimale Arbeitshöhe für bodennahe Aufnahmen.

Beachte, dass die Stabilität bei ausgefahrener Mittelsäule stark leidet, vor allem bei Wind oder in der Brandung im Meer. Entscheidend ist daher die Stativgröße ohne ausgefahrene Mittelsäule.

Die Mittelsäule sollte nur zum Einsatz kommen, wenn es windstill ist. Gerade in den Bergen oder am Meer ist das oft nicht der Fall. Ein gutes Reise-Stativ sollte auf mindestens 110 cm ausgefahren werden können, besser sind aber 120 cm oder mehr.

Dreh- oder Klemmmverschluss

Ob das Stativ über einen Dreh- oder einen Klemmmverschluss verfügt, spielt indes keine Rolle. Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mit beiden Systemen arbeitet man tadellos.

Was kostet ein gutes Reisestativ?

Ein gutes Reise-Stativ muss nicht teuer sein. Prinzipiell gilt trotzdem: Je teurer ein Stativ, desto besser. Ein Vermögen musst du aber nicht zwangsläufig ausgeben.

Es gibt durchaus gute Stative für rund 100 Euro – selbst aus Carbon. Es kommt aber natürlich immer darauf an, welche Kameraausrüstung du verwendest.

Für eine spiegellose Systemkamera (DSLM) mit APS-C-Sensor (etwa Sony Alpha 5000, Sony Alpha 6000 oder Canon EOS M50) und einer normalen Brennweite benötigst du kein Stativ mit 15 Kilo Tragkraft. Umgekehrt solltest du keine schwere Spiegelreflexkamera (DSLR) mit Vollformat-Sensor und Teleobjektiv auf ein Stativ schrauben, das nur für vier Kilo ausgelegt ist.

Die Angaben der Hersteller zur maximalen Tragkraft sind allerdings mit Vorsicht zu genießen und untereinander nicht vergleichbar. Legst du Wert auf Stabilität bei Wind und Wetter, wählst du prinzipiell ein Stativ mit einer hohen Tragkraft. Die Tragkraft sollte mindestens das Dreifache des Gewichts der Ausrüstung betragen, die du verwendest.

Der Kugelkopf

Ein gutes Reise-Stativ sollte deine Kamera und dein schwerstes Objektiv ohne Probleme halten. Entscheidend ist dabei auch der Stativkopf. Auch hier gilt: Die Herstellerangaben zur maximalen Tragkraft sind mit Vorsicht zu genießen. Du solltest immer einen deutlichen Puffer nach oben einbeziehen.

Ich habe lange mit dem Sirui K-20X Stativkopf (hier Preis checken*) fotografiert. Mit einem Gewicht von 400 Gramm und einem Ladegewicht von 25 Kilo nimmt der Kugelkopf eine Vollformat-DSLR mit aufgesetztem 70-200 f2.8 ohne Probleme auf.

Die Handhabung des Kugelkopfs ist ausgezeichnet und weder Schmutz noch Meerwasser konnten dem Kugelkopf im Laufe der Jahre etwas anhaben. Den Kugelkopf gibt es in vier Stärken von einem Ladegewicht von 20 bis 35 Kilo. Wenn du Telebrennweiten und sehr lichtstarke Objektive nutzt, etwa für die Tierfotografie, rate ich zu den größeren Modellen. Leider steigt damit auch das Gewicht.

Heute arbeite ich mit dem Gitzo 82TQD (hier Preis checken*). Der Kugelkopf ist hervorragend verarbeitet und hat einige spannende Features – er ist aber auch sehr teuer und richtet sich an professionelle Fotografen.

Arca-Swiss-Schnellwechselplatte

Hochwertige Stativköpfe sind meist “Arca-Swiss”-kompatibel. Mit einer Arca-Swiss-Schnellwechselplatte kannst du – ohne die Platte zu wechseln – zwischen verschiedenen Stativköpfen wechseln. Hört sich nach Luxus an? Glaub mir: Wenn du nur lange genug fotografierst, wirst du diese Funktion eines Tages sehr zu schätzen wissen. So ist etwa auch die Peak-Design-Rucksackhalterung “Arca-Swiss”-kompatibel. Auf Wanderungen trage ich meine Kamera immer am Rucksack und am Morgen oder am Abend setzte ich die Cam – ohne etwas zu Wechseln – einfach aufs Stativ. Einfacher geht’s nicht.

Flo mit der Kamera-Halterung Peak Design in Nepal
Dank der Kamerahalterung von Peak Design ist die Cam – hier eine kleine Sony-DSLM – immer griffbereit

Spezielle Stative für Sony, Nikon, Canon und Co?

Gibt es spezielle Stative für Sony, Nikon, Canon, Fujifilm oder einen anderen Kamerahersteller? Nein, die gibt es in der Regel nicht. Jedes Stativ ist für jeden Kamerahersteller geeignet. Es spielt im Prinzip also keine Rolle, ob du dein Stativ mit einer Systemkamera von Sony oder einer Spiegelreflexkamera von Canon oder Nikon nutzt.

Beachte aber, dass eine schwere Spiegelreflexkamera ein robusteres Stativ als eine leichte Systemkamera benötigt.

Eine Ausnahme ist mir aber bekannt: Manfrotto hat mit der Befree α Edition einige Stative im Angebot, die mit der individualisierten Version der Kameraplatte 200PL-PRO auf die α7- und α9-Kameragehäuse von Sony abgestimmt sind. Ich sehe das aber mehr als Marketing-Idee, um Sony-Alpha-Fotografen zu überzeugen.

Auf einen Blick: Das zeichnet ein gutes Reisestativ aus

Du hast jetzt einen Überblick darüber, worauf du beim Kauf eines Reisestativs unbedingt achten solltest. Ich fasse noch einmal die wichtigsten Kaufkriterien zusammen:

  • Carbon oder Magnesium sind die erste Wahl
  • Das Stativ sollte inklusive Stativkopf maximal 1,5 Kilo (plus minus ein paar Gramm) wiegen
  • Das Packmaß sollte maximal 50 cm betragen
  • Die Arbeitshöhe (ohne ausgefahrene Mittelsäule) sollte mindestens 110 cm betragen – mehr ist aber besser
Stativ im Wasser bei Sonnenuntergang
Nur mit einem guten Reisestativ gelingen dir in vielen Situationen traumhafte Landschaftsfotos

⭐ Die 7 besten Reisestative 2021 – meine Testsieger

Ich stelle dir nun die – aus meiner Sicht – besten Reisestative vor. Ich habe in diese Liste bewusst auch sehr preisgünstige Modelle aufgenommen.

Nicht jeder Fotograf ist bereit, für ein Stativ mehr auszugeben als für die gesamte Fotoausrüstung. Wichtig ist mir insbesondere das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein 500-Euro-Stativ wird immer besser abschneiden als ein 100-Euro-Modell – kostet aber auch ein Vielfaches. Aber auch mit dem richtigen 100-Euro-Stativ kannst du tolle Fotos schießen.

1. Walimex Reisestativ Basic

Das Walimex Reisestativ Basic (zum ausführlichen Testbericht Walimex Reisestativ Basic) steht für 20 bis 25 Euro im Geschäft (hier Preis checken*). Wunder darfst du von dem kleinen Reise- und Wanderstativ nicht erwarten.

Für Gelegenheitsnutzer mit einer sehr leichten Kameraausrüstung, die eigentlich überhaupt kein Geld für ein Kamera-Stativ ausgeben wollen, reicht das Walimex aus. Das Stativ kam bei mir etwa zusammen mit der kompakten Sony Alpha 6000 bei einer Wanderung auf die Zugspitze zum Einsatz.

Das Motto könnte lauten: Das beste Stativ ist das, dass man immer dabei hat. Zudem eignet sich das Einsteiger-Stativ natürlich gut für Selfies unterwegs.

Eine ebenso günstige Alternative ist das AmazonBasics Dreibeinstativ (hier Preis checken*), das sogar nur 567 Gramm auf die Waage bringt.

  • ✅ eines der günstigsten Reisestative für Kompaktkameras oder leichte Systemkameras am Markt
  • ✅ mit 650 Gramm inklusive Stativkopf unschlagbar leicht
  • ❌ nur geeignet für Kompaktkameras oder sehr leichte Systemkameras (kein Teleobjektiv!)
  • ❌ der Stativkopf ist fest verbaut (also nicht austauschbar)
  • ❌ der Stativkopf ist sehr (!) unpraktisch (Wechseln vom Quer -ins Hochformat umständlich)
  • ❌ geringe Arbeitshöhe
  • ❌ Das Stativ ist wackelig und nur bei absoluter Windstille für Langzeitbelichtungen brauchbar

Untere Einsteiger-Klasse – 20 bis 25 Euro – Gewicht 650 Gramm – Maximale Höhe mit Mittelsäule 126 cm – Packmaß 45 cm – Tragkraft 3 Kilo

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Reise-Stativ mit Sony Alpha 6000
Beim morgendlichen Fotoshooting auf der Zugspitze leistet Walimex Reisestativ gute Arbeit. Schwer darf die Kamera allerdings nicht sein – und zudem sollte es bei längeren Belichtungszeiten absolut windstill sein

2. Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon

Rollei (übrigens einst ein Kamera-Hersteller) hat sich in Deutschland einen Ruf mit guten und bezahlbaren Stativen und Kamera-Zubehör gemacht. Ich habe keinen Fotokurs, zu dem nicht mindestens ein Teilnehmer mit einem Rollei-Stativ anreist. Daher kenne ich die Rollei-Stative ziemlich gut.

Ein Klassiker ist das kleine Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon (hier Preis checken*). Das Compact Traveler No. 1 ist extrem kompakt und leicht. Das Reisestativ ist auf Packmaß und Gewicht optimiert (also ideal für Reisen oder Wanderungen), aber im Vergleich zum günstigeren Walimex Reisestativ Basic besser im Handling und auch stabiler.

Trotzdem richtet sich das Rollei Compact Traveler No. 1 insbesondere an Fotografen, die das Stativ nur mit einer leichten Systemkamera und auch nur selten nutzen, etwa um ein Selfie zu schießen oder um bei Windstille hin und wieder eine Langzeitbelichtung anzufertigen.

  • ✅ Carbon
  • ✅ mit unter einem Kilo sehr leicht
  • ✅ sehr geringes Packmaß
  • ✅ Kälteschutzgriffe
  • ✅ als Einbein-Stativ nutzbar
  • ✅ “Arca-Swiss”-kompatibel
  • ❌ nur geeignet für Kompaktkameras oder leichte Systemkameras (kein Teleobjektiv!)
  • ❌ Das Stativ ist recht wackelig und sollte nur bei Windstille für Langzeitbelichtungen genutzt werden

Mittlere Einsteiger-Klasse – 80 bis 120 Euro – Gewicht 980 Gramm – Maximale Höhe mit Mittelsäule 142 cm – Packmaß 33 cm – Tragkraft 8 Kilo

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3. Neewer Kohlefaser 168

Ein richtig großes Carbon-Stativ mit echtem Nutzwert für Landschaftsfotografen für rund 100 Euro – gibt es sowas? Mittlerweile ja! Der chinesische Stativ-Hersteller Neewer war einer der ersten Hersteller, der sehr preisgünstige Carbon-Stative auf den Markt gebracht hat. Für meine Fotokursteilnehmer habe ich als Ersatz-Stativ seit Jahren ein Neewer Kohlefaser 168 (hier Preis checken*) dabei.

Klar, dass Verarbeitung und Bedienung nicht mit teuren Profi-Stativen mithalten können. Aber wenn du das Stativ nur gelegentlich mit einer kleinen Systemkamera ohne Teleobjektiv nutzt und nicht viel Geld ausgeben willst, wirst du viel Freude mit dem Neewer 168 haben.

Sparfüchsen kann ich das Neewer Kohlefaser 168 sehr empfehlen. Für rund 100 Euro bekommst du hier ein robustes Carbon-Stativ, das zumindest mit einer kompakten Systemkamera leichtes Spiel hat. Zudem ist das Neewer 168 als Einbein-Stativ nutzbar.

Mit einer maximalen Arbeitshöhe (allerdings bei ausgefahrener Mittelsäule – das ist schon sehr wackelig) von 168 cm ist das Neewer ein echter Riese.

  • ✅ eines der günstigsten Carbon-Stative am Markt
  • ✅ für den Preis gute Verarbeitung
  • ✅ überraschend stabile Konstruktion
  • ✅ Kälteschutzgriff
  • ✅ als Einbein-Stativ nutzbar
  • ✅ sehr gute Arbeitshöhe
  • ✅ “Arca-Swiss”-kompatibel
  • ✅ Top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • ❌ der Kugelkopf hat keine Friktions-Schraube
  • ❌ mit 1520 Gramm nicht mehr ausgesprochen leicht

Obere Einsteiger-Klasse – 80 bis 120 Euro – Gewicht 1520 Gramm – Maximale Höhe inklusive Mittelsäule 168 cm – Packmaß 45 cm – Tragkraft 12 Kilo

Neewer Kohlefaser 168 Zentimeter Stativ Einbeinstativ mit 360 Grad Kugelkopf, 1/4''...
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  • 2-in-1-Stativ, eines der Beine kann als Einbeinstativ verwendet werden.
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4. Rollei C6i

Das C6i ist ein Besteller bei Rollei. Klar, denn Fotografen bekommen hier für einen fairen Preis ein robustes und durchdachtes Carbon-Stativ. Für ambitionierte Hobby-Fotografen mit einer vergleichsweise leichten Fotoausrüstung ist das Rollei C6i eine sehr gute Wahl (hier Preis checken*).

Die Maximalhöhe von 172 cm ist ein echtes Highlight des Reisestativs. Mit eingefahrener Mittelsäule beträgt die maximale Arbeitshöhe immerhin 141 cm – ein sehr guter Wert. In beengten Verhältnissen lässt sich das C6i schnell in ein Einbeinstativ umbauen – auch das ist oft von Vorteil.

  • ✅ Carbon
  • ✅ gute Verarbeitung
  • ✅ stabile Konstruktion
  • ✅ Kälteschutzgriffe
  • ✅ als Einbein-Stativ nutzbar
  • ✅ überragende Arbeitshöhe
  • ✅ Umkehrfunktion für Makroaufnahmen
  • ✅ “Arca-Swiss”-kompatibel
  • ✅ sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • ❌ mit 1580 Gramm nicht mehr ausgesprochen leicht

Untere Mittelklasse – 120 bis 160 Euro – Gewicht 1580 Gramm – Maximale Höhe inklusive Mittelsäule 172 cm – Packmaß 48 cm – Tragkraft 12 Kilo

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5. Sirui ET-1204/E-10 Easy Traveler

Erste Kontakte mit Sirui hatte ich schon vor vielen Jahren. Damals wurde man in der Foto-Szene noch müde belächelt, wenn auf dem Stativ nicht das Manfrotto- oder gar das Gitzo-Logo zu sehen war.

Ich war schon damals von Siruis Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert – und bin es auch heute noch. Die Sirui-Stative und Stativköpfe sind für den Preis einfach gut! Bei den traditionsreichen Marken-Herstellern zahlst du für die gleiche Leistung deutlich mehr.

Bei Sirui schon in der oberen Mittelklasse angesiedelt ist das Sirui ET-1204 mit dem Stativkopf E-10 Easy Traveler (UVP 349 Euro) – ein Dauerbrenner der Chinesen. Mich überzeugen insbesondere Handling (kein Schraubverschluss, sondern Klemmen), Verarbeitungsqualität und Preis (hier Preis checken*).

Für 200 bis 250 Euro – je nach Händler – bekommst du mit dem Sirui Easy Traveler ein solides Carbon-Stativ, das kaum Wünsche offen lässt.

Noch stabiler und größer ist das Sirui ET-2204 mit dem Stativkopf E-20 – allerdings wiegt die Kombination auch 1720 Gramm (hier Preis checken*).

  • ✅ Carbon
  • ✅ gute Verarbeitung
  • ✅ sehr stabil
  • ✅ Kälteschutzgriffe
  • ✅ Umkehrfunktion für Makroaufnahmen
  • ✅ “Arca-Swiss”-kompatibel
  • ✅ sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • ❌ bislang ist mir nichts Negatives aufgefallen

Obere Mittelklasse – 200 bis 250 Euro – Gewicht 1320 Gramm – Maximale Höhe inklusive Mittelsäule 139 cm – Packmaß 42 cm – Tragkraft 8 Kilo

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Sirui ET-1204/E-10 Easy Traveler Dreibeinstativ mit E-10 Kopf (Carbon, Höhe: 139 cm,...
Sirui ET-1204/E-10 Easy Traveler Dreibeinstativ mit E-10 Kopf (Carbon, Höhe: 139 cm,...*
  • Max. Höhe 139cm Gewicht: 1,04kg Belastbarkeit: 8kg
  • Beine um 180° nach oben klappbar
  • Praktische Klappverschlüsse für festen Halt
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6. Manfrotto Befree GT Carbon

Manfrotto-Stative kosten immer etwas mehr. Der italienische Stativ-Hersteller (zu dem auch die französische Premium-Marke Gitzo gehört) hat Tradition. Manfrotto-Produkte stehen für beste Verarbeitung und Qualität.

Für mich eines der Top-Reisestative in der Mittelklasse ist das Manfrotto Befree GT Carbon (hier Preis checken*). Die Serie richtet sich insbesondere an ambitionierte Hobby- und an Profi-Fotografen. Das Manfrotto Befree GT ist mit einer UVP von fast 400 Euro kein Schnäppchen (im Handel etwas günstiger), aber ein Reisestativ, mit dem du lange Freude haben wirst.

  • ✅ Carbon
  • ✅ Top-Verarbeitungsqualität
  • ✅ sehr stabil
  • ✅ sehr gute Arbeitshöhe
  • ✅ Kugelkopf mit unabhängiger Panorama-und Friktionskontrolle
  • ✅ “Arca-Swiss”-kompatibel
  • ❌ mit 1550 Gramm nicht mehr ausgesprochen leicht

Obere Mittelklasse – 250 bis 300 Euro – Gewicht 1550 Gramm – Maximale Höhe inklusive Mittelsäule 162 cm – Packmaß 43 cm – Tragkraft 10 Kilo

Manfrotto Befree Advanced Carbon Reisestativ Twist (Drehverschluss) mit Kugelkopf,...
Manfrotto Befree Advanced Carbon Reisestativ Twist (Drehverschluss) mit Kugelkopf,...*
  • Einzigartige Schnellwechselplatte für einfache Einrichtung: Die RC2- und...
  • Leicht, standfest und kompakt: Kompaktes und leicht transportierbares Stativ mit...
  • Schnell und sicher: Das neue M-Lock-System ist ein Drehverriegelungsmechanismus,...
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7. Gitzo Traveler GT1545T

Der französische Stativ-Hersteller Gitzo gilt als Mercedes unter den Stativ-Hestellern – entsprechend teuer (und wertstabil) sind die edlen Dreibeine. Dafür bekommst du kein herkömmliches Stativ – sondern ein High-Tech-Gerät, um das dich jeder Fotograf beneiden wird. Du darfst erstklassige Verarbeitungsqualität, beste Materialien und viele innovative Details erwarten.

Das sündhaft teure Gitzo Traveler GT1545T mit dem Stativkopf 82TQD (in der Kombination im Handel unter dem sperrigen Namen Gitzo Traveler GK1545T-82TQD ist eines der besten Reisestative, das du für Geld kaufen kannst (hier Preis checken*). Ich kenne kein Stativ, das so kompakt und leicht und gleichzeitig so stabil ist. Zudem ist die Verarbeitung überragend.

Das kleine Packmaß und die große Maximalhöhe sprechen für das Gitzo. Angesichts des hohen Preises (UVP 1050 Euro) ist das Stativ aber nur für sehr ambitionierte Hobbyfotografen oder Profis geeignet. Das Stativ ist teuer, aber auch für die Ewigkeit gebaut (bei entsprechender Pflege – insbesondere Salzwasser ist kritisch). Geht doch einmal etwas kaputt, lässt sich das Stativ natürlich reparieren.

Tipp: Ersatzteile für dein Gitzo-Stativ kannst du auf Gitzo Spares bestellen. Das habe ich schon selbst ausprobiert – und es funktioniert super! Hier findest du übrigens meinen ausführlichen Testbericht zum Gitzo Traveler GT1545T.

Auf dem Gitzo Traveler lässt sich problemlos ein 400-mm-Teleobjektiv montieren – da wackelt nichts. Zudem ist das Gitzo ungemein praktisch im Einsatz.

Durch eine spezielle Technik rutscht die Kamera mit dem Kugelkopf 82TQD – der übrigens ganz ohne Friktionskontrolle auskommt – nach dem Justieren nicht mehr nach (sehr wichtig bei Teleobjektiven). Bei vielen Stativköpfen anderer Hersteller besteht oft genau dieses Problem. Der 82TQD (hier → Preis checken*) ist für mich einer der besten Stativköpfe auf dem Markt.

Wenn Geld keine große Rolle spielt, kann ich dir das Gitzo Traveler sehr empfehlen.

Preistipp für Profi-Fotografen: Das Gitzo Traveler GT1545T war lange nicht für unter 1000 Euro zu bekommen. Aktuell kostet das Profistativ “nur” noch zwischen 500 und 700 Euro. Da solltest du zuschlagen 😊.

  • ✅ Carbon
  • ✅ Top-Verarbeitungsqualität
  • ✅ extrem stabil – und dabei vergleichsweise sehr leicht
  • ✅ klein und kompakt
  • ✅ sehr gute Arbeitshöhe
  • ✅ der Stativkopf hält auch schwere Teleobjektive ohne Probleme
  • ✅ dank einer speziellen Technik kommt der Stativkopf ohne Friktionskontrolle aus
  • ✅ Das Edel-Stativ lässt sich natürlich reparieren
  • ✅ “Arca-Swiss”-kompatibel
  • ❌ sehr teuer
  • ❌ Haken für die Mittelsäule nur von Drittanbietern beziehbar (das Stativ ist aber so robust, dass du darauf verzichten kannst)

Profi-Klasse – 500 bis 700 Euro – Gewicht 1450 Gramm – Maximale Höhe inklusive Mittelsäule 164 cm – Packmaß 43 cm – Tragkraft 10 Kilo

Gitzo GK1545T-82TQD Traveler Stativ mit Kugelkopf (kompakt, faltbar und leicht, kurze...
Gitzo GK1545T-82TQD Traveler Stativ mit Kugelkopf (kompakt, faltbar und leicht, kurze...*
  • Kompakt: Mit dem von Gitzo in Pionierarbeit entwickelten...
  • Geschmeidig: Separate Verriegelungen für Schwenk- und Kugelbewegungen des...
  • Kreative Aufnahmen: Bei voll ausgeklappten Beinen lässt sich das Stativ mit der...
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Fotograf am Morgen mit dem Stativ an der Küste auf Malta
Morgenshooting mit dem Gitzo Traveler auf Malta
Reise-Stativ Gitzo Traveler GK1545 mit Nikon D810
Auch auf über 5500 Metern Höhe war das Gitzo Traveler schon mit
Testbild in Valletta am Morgen
Nur mit dem Stativ gelingen dir Fotos wie dieses, bei denen die Brandung des Meeres dank der relativ langen Belichtungszeit verschwimmt

Empfehlenswerte Einbeinstative

Ein normales Stativ (Tripod) kann ein Einbeinstativ (Monopod) nicht ersetzen. In speziellen Situationen kann ein Einbeinstativ aber hilfreich sein. Sportfotografen etwa nutzen oft Einbeinstative. Zum einen sind Einbeinstative eine große Hilfe im Umgang mit dem schweren Teleobjektiv. Zum anderen bist du mit dem Einbeinstativ sehr flexibel.

Natürlich sind Monopods ein Kompromiss. Die Belichtungszeit kann nicht beliebig lang sein, – aber oft ist dir schon geholfen, wenn du etwas stärker abblenden oder du den ISO-Wert etwas nach unten drehen kannst.

Selbst in der Landschaftsfotografie macht ein Einbeinstativ mitunter Sinn. Etwa, wenn extremer Wind herrscht und du auch mit einem normalen Stativ keine langen Belichtungszeiten mehr umsetzen kannst. Es gibt noch zwei weitere Vorteile: Einbeinstative sind aufgrund der Bauweise sehr leicht und auch günstiger.

Einige normale Stative lassen sich im Handumdrehen zu einem Monopod umbauen – es gibt aber natürlich auch speziell entwickelte Monopods.

Rollei City Traveler Mono

Willst du nicht viel Geld für ein Monopod ausgeben, empfehle ich dir einen Blick auf das Rollei City Traveler Mono. Für rund 30 bis 40 Euro (hier Preis checken*) bekommst du mit dem Rollei ein gutes Einbeinstativ aus Carbon, das nur rund 220 Gramm auf die Waage bringt.

Sirui P-326

Noch robuster, mit 450 Gramm aber auch schwerer, ist das Sirui P-326 Einbeinstativ – natürlich ebenfalls aus Carbon gefertigt. Mit rund 100 Euro (hier Preis checken*) richtet sich das Sirui eher an ambitionierte Fotografen, die Wert auf eine Top-Verarbeitung legen.

Spezial: Das GorillaPod

Eine Alternative zum klassischen Kamerastativ ist das GorillaPod. Das GorillaPod hat flexible Beine, die du nach Wunsch drehen und formen kannst. Mit diesem Spezialstativ befestigst du Smartphones und kleine Kameras an Geländern oder an Ästen. Mit dem GorillaPod 5K (hier Preis checken*) gibt es sogar ein Modell für schwere Kameras (bis zu 5 Kilo Traglast).

Das GorillaPod kann ich dir auf keinen Fall als Erst-Stativ empfehlen. Um deine Fotoausrüstung zu komplettieren, kann es in gewissen Situationen aber durchaus sinnvoll sein. Für so ein Ministativ ist fast immer Platz im Fotorucksack.

Joby Gorillapod im Einsatz im Wald
Das ist ein kleiner GorillaPod für Smartphones. Größere Modelle halten sogar DSLMs und DSLRs

Fazit: Das Reisestativ muss zu dir passen

Es gibt viele gute Reise-Stative in allen Preisklassen. Neben den hier vorgestellten gibt es natürlich noch andere empfehlenswerte Reise-Stative (unter anderem gibt es auch die hier genannten Stative in anderen Ausführungen). Mein Fotografen-Kollege Thomas Weber, mit dem ich den Fotoreiseführer Bayern geschrieben habe, ist etwa mit einem Geekoto-Stativ (hier Preis checken*) unterwegs und sehr zufrieden.

Wenn du dich für einen bekannten Stativhersteller mit Tradition und eigener Entwicklungsabteilung wie Manfrotto oder Gitzo entscheidest, machst du garantiert nichts falsch. Trotzdem solltest du auf Details achten. Einige Funktionen sind für den einen sinnvoll, für den anderen nicht.

Entscheidend ist immer der Einsatzzweck. Wie gesagt, benötigst du für eine kleine DSLM nicht zwingend ein Stativ mit 15 Kilo Traglast. Umgekehrt benötigen schwere Kameras und Teleobjektive immer ein robustes Dreibein.

Wichtig für Fotografen auf Reisen ist, dass sich das Stativ schnell und einfach bedienen lässt und kompakt und leicht ist. Ein guter Kugelkopf ist dafür unerlässlich und die Stativbeine sollten sich frei in alle Richtungen und Winkel bewegen lassen. Video-Stative eignen sich übrigens überhaupt nicht!

Ich hoffe, dir mit meiner Kaufberatung geholfen zu haben. Wenn du Fragen hast, hinterlasse doch einen Kommentar. Mein persönlicher Stativ-Tipp ist, wie schon erwähnt, das sündhaft teure Gitzo Traveler GT1545T (hier bestellen*).:

Für Smartphone-Fotografen haben wir übrigens eine Kaufberatung für richtig gute Smartphone-Stative.

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10. August 2016 / Update: 9. Januar 2021 /40 Kommentare/von Florian
Schlagworte: Fotografie
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40 Kommentare
  1. Tom sagte:
    10. Juni 2020 um 08:58

    Habt Ihr schon Erfahrungen mit dem Peak design travel tripod? Was die reinen Daten (v.a. Packmaß und Gewicht) betrifft, ist es eigentlich nicht wirklich soooo einzigartig. Allerdings: der Durchmesser (der beim Packmaß übrigens selten bis nie angegeben wird) scheint deutlich geringer als bei Mitanbietern. Das ist m.E. vor allem dann interessant, wenn die Seitentasche des Rucksacks zum Transport genutzt wird – hier habe ich regelmäßig ein ungutes Gefühl bei den “kurzen Dicken”.

    Antworten
    • Florian sagte:
      10. Juni 2020 um 23:23

      Hi Tom,

      nein, noch nicht, aber danke für den Tipp. Das schauen wir uns mal an.

      Viele Grüße
      Florian

  2. Simone sagte:
    16. Februar 2020 um 14:00

    Danke für die super Übersicht.
    Kritisch sehe ich die Verlinkung des Gitzko Sets für 400 Euro. Ich denke, dass es ein Fake ist, da es zum Kauf außerhalb der Amazon Website auffordert.

    Antworten
    • Florian sagte:
      16. Februar 2020 um 18:28

      Hi Simone,

      das ist ja ein Link direkt zu Amazon. Was Amazon dort dann macht, liegt außerhalb unseres Verantwortungsbereichs. Ich selbst hatte noch nie Probleme bei Amazon mit Drittanbietern. Aber ja, man sollte alles ein wenig kritisch beleuchten, wenn der Preis zu gut ist.

      Viele Grüße
      Florian

  3. Uwe Flad sagte:
    16. Februar 2020 um 11:42

    Danke für die gute Tipps für die Smartphone Stative. Mein defektes Cullmann pronto habe ich durch das empfohlene Fotopro ersetzt und umgebaut. Ich habe auf meiner Seite auch noch etwas beschrieben und einen Link gesetzt.

    Antworten
    • Florian sagte:
      16. Februar 2020 um 18:28

      Hi Uwe,

      danke für die Info

      Viele Grüße
      Florian

  4. Johannes sagte:
    5. November 2019 um 13:46

    Das ist endlich mal ein brauchbarer Überblick für jede Preisklasse.
    Ich hatte das Rollei C5i Carbon ebenfalls ausprobiert. Für den Preis fast unschlagbar; im Angebot 90 € inkl. Kopf. Leider gibt es für die Carbonvariante keine kurze Mittelsäule.
    Somit können bodennahe Aufnahmen nur „über Kopf“ gemacht werden. Das ist mir persönlich zu umständlich.

    Momentan nutze ich das Sirui T-1204 XL & K20 Kopf. Fast schon etwas zu groß. Für den Transport am Rucksack demontiere ich immer die kurze Mittelsäule inkl. Kopf. Der Tragekomfort erhöht sich deutlich und man hat nicht mehr so viel „Schwungmasse“ am Rucksack hängen.
    Ich bin etwas verwundert, dass Sirui einen Wechsel der Klemmbasis am Kugelkopf generell nicht zulässt. Ich hätte gerne auf RRS oder Novoflex Q-Base II umgerüstet. Die Schraube ist verklebt!

    Brauche nun eure Hilfe:
    Die Q-Base II lässt sich fast auf keinen Kopf (außer Novoflex oder Gitzo mit Adapter) montieren. Bei allen Kugelköpfen sind oben am Zapfen (wo die Basis montiert wird) zwei Stege vorgesehen, die das Verdrehen der Basis verhindern soll. Ansonsten wäre die Basis erste Wahl für mich.
    Falls jemand eine Lösung zur Montage auf gängige Köpfe gefunden hat, bin ich für jeden Tipp dankbar.

    Antworten
    • Florian sagte:
      6. November 2019 um 12:04

      Hallo Johannes,

      danke für das Lob.

      Puh, bei deiner Frage kann ich aber leider auch nicht weiterhelfen, das ist schon etwas speziell. Ich würde mal die Hersteller direkt anschreiben.

      Wenn du eine Lösung hast, könntest du es ja hier noch einmal posten. Das wäre cool!

      Viele Grüße
      Florian

    • Johannes sagte:
      7. November 2019 um 14:41

      Vielleicht fällt euch ja noch ein Hersteller ein, der die Möglichkeit bietet.

      Folgende Hersteller haben zwei Stege auf dem Zapfen und verhindern eine plane die Montage:

      Arca Swiss
      Benro
      Cullmann
      Feisol
      Kirk
      Manfrotto
      Rollei
      RRS
      Tiltall

      Sirui verklebt die Befestigungsschraube. Laut Hersteller ist ein Wechsel der Basis nicht mgl.

      Gitzo funktioniert nur mit Adapter (also noch eine zusätzliche Verbindung)

      Novoflex passt natürlich, aber der „magische Ball“ ist nicht unbedingt mein Favorit.

  5. Guido sagte:
    30. Oktober 2019 um 12:10

    Zitat: “Ich rate deshalb dringend zu einem Stativ aus Carbon. Das ist zwar teurer, die Vorteile gegenüber Aluminium sind aber immens. Einerseits wiegen Carbon-Stative ein paar hundert Gramm weniger als ihre Pendants aus Aluminium – und gerade bei längeren Touren zählt jedes Gramm. Ein befreundeter Outdoor-Sportler steckt tausende Euro in sein Fahrrad, um ein paar hundert Gramm Gewicht einzusparen.”

    Ganz ehrlich, wenn der gute Outdoorsportler nur 0,5kg abnimmt hat er mehr eingespart als er am Fahrrad je sparen kann – so ist das leider auch beim Alustativ vs. Carbon. Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.
    Im Hochleistungssport respektive Profi-Rennradfahrer oder Profifotograf im hochalpinen Gelände lasse ich die das o.g. noch gelten, aber für Otto-Normalverbraucher ist das alles Overkill.

    Dennoch danke für die Mühen des Vergleichs!

    P.S.: Komplettieren würde den Artikel noch das wirklich kleinste Reisestativ – das Platypod für die Tasche

    Antworten
    • Florian sagte:
      30. Oktober 2019 um 23:46

      Hallo Guido,

      also Carbon lohnt sich definitiv. Nicht nur wegen der paar Gramm Gewichtsersparnis.

      Zudem muss ein Carbon-Stativ nicht exorbitant teuer sein. Viele Hobby-Fotografen rennen mit Vollformatkameras rum. Ob sie dann 200 Euro für ein Alu-Stativ oder 250 Euro für ein Carbon-Stativ ausgeben, macht da keinen Unterschied.

      Mit dem Platypod kann man maximal im absoluten Notfall arbeiten. Besser als nichts. Aber für ernsthafte Fotografie nicht wirklich brauchbar, finde ich.

      Viele Grüße
      Florian

  6. Sassy sagte:
    10. Mai 2019 um 10:34

    Die Auswahl des richtigen Stativs ist ebenso wichtig wie die Wahl der richtigen Kamera, finde ich. Zumindest wenn man Landschaften oder Food fotografiert braucht man ein gutes Stativ. Stabil muss es immer sein, aber auf Reisen auch noch kompakt und leicht.
    Ich habe ein Alu-Stativ von Rollei und bin damit sehr zufrieden. Benutze es aber hauptsächlich in der Küche und lichte mein Essen ab. Draußen fotografiere ich am liebsten Tiere, da kann ich es nicht wirklich gebrauchen. Aber für das ein oder andere Landschaftsfoto nehme ich es mit.
    Ein Carbon-Stativ mit einem Wimberley-Head wäre natürlich ein Traum. Aber dafür fehlte mir bislang das nötige Kleingeld. Naja, es kommt alles zu seiner Zeit :)

    Antworten
    • Florian sagte:
      10. Mai 2019 um 12:10

      Hi Sassy,

      ja, ein gutes Stativ ist absolut unerlässlich, will man wirklich tolle Landschaftsfotos mit nach Hause bringen. Es lohnt sich auch, etwas Geld dafür in die Hand zu nehmen.

      Viele Grüße
      Florian

  7. Andreas Beckert sagte:
    29. Oktober 2018 um 10:42

    Hallo Flo,
    vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Top.
    Allerdings solltest du nochmal den Link auf das Stativ Bonfoto im Abschnitt
    “Mein Stativ-Tipp, wenn Geld DIE entscheidende Rolle spielt”. Da hast du dich wohl etwas verklickt beim verlinken ;-)
    VG
    Andreas

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      5. November 2018 um 17:04

      Hi Andreas,

      danke für den Hinweis. Mache ich, wenn wir zurück in Deutschland sind :-)

      Liebe Grüße
      Florian

    • Florian Westermann sagte:
      19. November 2018 um 01:32

      Ah, den Fehler hatte ich schon einmal – liegt an Amazon… Keine Ahnung, was da schief läuft… Muss man wohl ab und an aktualisieren…

      Viele Grüße
      Florian

  8. Dominic sagte:
    24. Oktober 2018 um 08:46

    Hi,

    Vielen Dank für diesen tollen Bericht und vor allem für die Stativ-Empfehlungen. Bin schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Reisestativ mit geringem Gewicht und kleinem Packmass. Und dich denke hier bin ich fündig geworden. Vielen Dank!

    LG
    Dominic

    Antworten
    • Florian sagte:
      27. April 2019 um 15:54

      Hi Dominic,

      das freut mich!

      Viel Spaß beim Fotografieren
      Florian

  9. alex sagte:
    30. September 2018 um 22:56

    Hallo, ich habe eine Nikon Vollformat und nutze sie noch auf mein altes Stativ von Rollei. Natürlich wird die Verbindung von Kamera zum Stativ schnell locker. Das nervt. Auch die Drehknöpfe an den Beinen verschleißen schnell :-( Es gibt wohl kein billigeres gutes Reisestativ für mich? Ich habe nun das Cullmann was hier angegeben wurde, schon angesehen. 207,58 Euro. Wird die Platte auch ausleiern oder habe ich mit dem Stativ mehr Glück?
    Ich wäre um Rat dankbar was ich nehmen sollte. (Clips an Beinen anstatt drehen finde ich besser. Am Strand und Co werden diese dreckig und nass und dann ist nichts mehr mit verstellen der Beine. Das nervt mehr und mehr).
    DANKE
    gruss
    alex

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      1. Oktober 2018 um 00:26

      Hi Alex,

      nun, Vollformat wiegt ja einiges (auch als DSLM) und da braucht man schon ein robustes Stativ. Mein Top-Tipp ist noch immer das Gitzo. Aber natürlich will nicht jeder 700 Euro für ein Stativ ausgeben. Sicher ist es aber so, dass der Preis sehr viel über die Qualität aussagt. Für 100 Euro gibt’s schon brauchbare Stative. Wer aber wirklich viel unterwegs ist mit dem Stativ, sollte mehr investieren (das gilt insbesondere für schwere Kameras/ Objektive).

      Ein Problem ist insbesondere Salzwasser. Kommt das Stativ damit in Berührung, muss es danach schnellstmöglich mit Süßwasser abgespült und in der Regel auch auseinander gebaut und gründlich gereinigt werden. Das betrifft alle Stative.

      Was du am Ende bereit bist auszugeben, musst du entscheiden. Für 200 Euro bekommst du ein besseres Stativ als für 100 Euro, für 300 ein besseres als für 200 Euro, etc.

      Viele Grüße
      Florian

  10. Eik sagte:
    27. Juni 2018 um 23:27

    Hallo Florian

    Danke für die schöne Übersicht. Ich bin dabei mir auch ein Reisestativ zuzulegen. Auch wenn es mit viel grösserem Aufwand verbunden ist, gibt es doch Situationen wo man es gebrauchen kann. Da ich gerade mit einer Sony RX-10 MK3 unterwegs bin (warum fehlt diese eigentlich bei deinen Kamera Empfehlungen, für mich eine super Allround Kamera) suche ich nach einen leichten, günstigen Stativ. Daher wären die 3 Empfehlungen unter 100 EUR interessant. Weisst du ob man bei den die Kugelköpfe entfernen kann und seinen eigenen anbringen kann? Ich glaube am ehesten würde ich mich für das CULLMANN Nanomax 400T entscheiden.

    Danke für die Info und Grüsse
    Eik

    P.S. Wenn du den Peak Design Capture Clip noch nicht kennst, schau dir diesen mal an. So kann man die Kamera bequem am Rucksack befestigen und kommt immer ran. Für mich neben der RX-10, die Beste Anschaffung.
    https://www.peakdesign.com/capture

    Wenn du ebenfalls an Reisegeschichten und Fotos aus ller elt interessiert bist, schau gern mal auf unseren Blog vorbei
    https://dreamtime.gallery

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      3. Oktober 2018 um 18:49

      Hallo Eik,

      in der Regel kann man die Kugelköpfe bei allen Stativen tauschen. Nur bei den ganz billigen ist das meist nicht möglich.

      Klar kenne ich den Capture Clip – ich liebe ihn :-)
      https://phototravellers.de/test-kamerahalterung-peak-design-capture-clip/

      Viele Grüße
      Florian

  11. Maria sagte:
    2. Juni 2018 um 10:50

    Danke für den interessanten Beitrag.
    Möchte darauf hinweisen, dass das BONFOTO B671C mittlerweile 137€ kostet. Superhrmpf!
    Mir ist mein eigentlich sehr robust wirkendes Drei-Bein-Stativ von HAMA mal von ner Klippe gefallen (good-bye Kamera), windbedingt. Nun sitze ich hier und weiß nicht, was ich kaufen soll.
    Hast du denn einen anderen, aktuelleren Tipp für ein Stativ unter 100?
    Beste Grüße!

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      5. Juni 2018 um 22:13

      Hi Maria,

      ich mache regelmäßig Updates. Beim nächsten Mal aktualisiere ich das. Aber Bedenke auch, ein Stativ ist dir viele Jahre ein treuer Begleiter, eigentlich kommt es da auf ein paar Euro nicht an.

      Viele Grüße
      Florian

  12. Hare sagte:
    30. April 2018 um 22:22

    Was sind deine Erfahrungen mit Amazon Basics Stativ?

    MFG

    Hare

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      9. Mai 2018 um 17:56

      Hallo Hare,

      für das Geld bekommst du ein gutes Stativ. Ein guter Freund hat das Stativ immer mit zum Wandern und das ist voll okay.

      Viele Grüße
      Florian

  13. Michael sagte:
    24. April 2018 um 12:29

    Frage: Ist in einer der obigen Tabellen ggf. ein kleiner Fehler? Beim Cullmann (160cm Arbeitshöhe) wird auf der Amazon Seite ein Packmaß von 45,5cm angegeben. In deiner Tabelle stehen 32cm (vom kleineren Cullmann?)
    Sonst top Auflistung. Danke!!

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      26. April 2018 um 15:07

      Hi Michael,

      stimmt, das war ein Fehler, es sind wirklich 45,5cm. Ist korrigiert

      Danke und viele Grüße
      Florian

  14. Michael sagte:
    24. April 2018 um 12:25

    Eine sehr hilfreiche Auflistung und Einschätzung! Es ist sehr hilfreich das Gewicht, Material, Packmaß, Arbeitshöhe und Zuladung in Tabellenform zu sehen. Habe mir letzte Woche ein zu schweres gekauft (ca. 2kg) und habe jetzt nochmal zwei aus deiner Liste nachgeordert. Vielen vielen Dank. Hat mit einen Tag Arbeit gespart :)

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      26. April 2018 um 15:15

      Danke dir :-) Ja, mit zwei Kilo zusätzlich auf Wanderung gehen ist kein Spaß

  15. Rainer Heim sagte:
    15. Juni 2017 um 14:08

    Hallo,
    keine Erfahrung mit Feisol?
    In meinem Fall suche ich nach einem Reisestativ für eine Mittelformatkamera (Pentax 645D/Z), Gewicht maximal 2.5Kg, 200-300mm Brennweite max. Der Kopf muss Arca-Swiss kompatible Wechselplatten aufnehmen können. Derzeit benutze ich einen Sirui K-30X, d.h. der K-20X wäre wohl eine gute Lösung.
    Das Stativ will ich an meinem Evoc Rucksack außen befestigen, zum Wandern und Fahrradfahren. Sinnvoll wäre ein Stativ, bei dem ich die Beine über den Kopf schlagen kann, um Packmaß zu sparen. Einschränkungen bei der Aufnahmehöhe werde ich in Kauf nehmen.

    Gruß,
    Rainer

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      15. Juni 2017 um 14:25

      Servus Rainer,

      ja, bei den Feisol kämen auch einige in Frage! An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall etwas robusteres nehmen mit mindestens zehn Kilo Traglast. Wenn die Gitzos nichts sind, dann schau dir doch wirklich mal das Feisol CT-3441SB Rapid mit dem Kugelkopf CB-40D an. Das ist auch Arca-Swiss kompatibel, sehr kompakt und mit knapp 1,6 Kilo noch gut zu transportieren.

      Viele Grüße
      Florian

  16. Jakob Bauer sagte:
    12. März 2017 um 12:15

    Ich habe mir gerade ein Stativ bestellt. Sehr schöner und sehr nützlicher Blog! Viel Spaß in Nepal.

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      12. März 2017 um 20:23

      Hi Jakob,

      danke dir und viel Spaß mit dem Stativ :-)

      Viele Grüße
      Florian

  17. Andreas sagte:
    26. Februar 2017 um 22:20

    Hallo, ich nutze ebenfalls schon seit langem Manfrotto und wurde noch nie enttäuscht. Bis jetzt hatte ich noch nie Probleme und ich hoffe das bleibt so :D
    Vielen Dank für die tollen Artikel!
    Liebe Grüße
    Andreas

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      27. Februar 2017 um 10:18

      Hi Andreas,

      ja, mit Manfrotto kann man eigentlich nichts falsch machen

      Viele Grüße
      Florian

  18. Julia sagte:
    15. Januar 2017 um 21:37

    Hallo Florian,
    ich benutzte für meine Reisen immer ein Einbeinstativ für meine Aufnahmen. Allerdings kann dieses in manchen Situation natürlich kein Dreibeinstativ ersetzen. Daher bin ich sehr froh über deinen Beitrag und ich werde mich nun ausgiebig über die Stative informieren. Ich denke da wird etwas passendes bei deiner Auswahl für mich dabei sein!
    Vielen lieben dank und weiter so!
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      12. Oktober 2017 um 10:56

      Liebe Julia,

      sehr gerne :-) Ein wirklich schlechtes Stativ kann man ab einem gewissen Preis ja ohnehin nicht erwischen.

      Viele Grüße und allzeit gutes Licht
      Florian

  19. Lars sagte:
    16. November 2016 um 01:35

    Ich benutze seid jahren mein Manfrotto stativ und bin immer noch total begeistert wohin er mich schon begleitet hat.

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      19. November 2016 um 21:29

      Hi Lars,

      geht mir auch so :)

      Viele Grüße
      Florian

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