
So erstellst du deinen eigenen Blog: 23 einfache Tipps für Blogger
Du willst deinen eigenen Blog erstellen? Wir verraten dir die besten Tipps für angehende Bloggerinnen und Blogger. Beachte unsere Ratschläge, und einem erfolgreichen Blog-Business steht nichts mehr im Weg.
Wir sind übrigens Biggi und Flo, zwei Abenteurer und seit 2018 Vollzeit-Blogger (mehr über uns). Unseren Blog gibt es aber schon seit 2010. Mit rund einer Million Lesern im Monat gehört Phototravellers.de zu den reichweitestärksten Foto- und Reiseblogs im deutschsprachigen Raum. Darum wissen wir, wovon wir reden 😊.
Aber das war nicht immer so: Auch wir haben erst viel lernen müssen und im Laufe der Jahre teures Lehrgeld - etliche Tausend Euro für vermeidbare Fehler - bezahlt. Damit dir das nicht passiert, stellen wir dir hier die besten Tipps für dein eigenes Blog-Business vor.

Hi! Wir sind Biggi & Flo
Wir sind zwei reiselustige Abenteurer, die es in die Ferne zieht. Auf unserem mit viel Herzblut geschriebenen Reiseblog findest du spannende Tipps und Berichte zu den Themen Reisen, Outdoor und Fotografie.
Werbehinweis: Alle mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision – am Preis ändert sich nichts.Unsere Top-Tipps im Überblick
- Finde ein spannendes und/ oder einzigartiges Blog-Thema
- Wähle einen einprägsamen Blognamen
- Sichere dir alle wichtigen Top-Level-Domains
- Sichere dir verschiedene Schreibweisen (z. B. mit und ohne Bindestrich)
- Sichere dir den Namen auf allen Social-Media-Kanälen
- Nutze ein CMS-System wie WordPress
- Hoste deinen Blog bei einem Top-Hoster wie RaidBoxes*
- Kümmere dich um tägliche Backups
- Wähle nur extrem sichere Passwörter
- Nutze Impressum und Datenschutzerklärung
- Entwickle eine Corporate Idendity mit Logo
- Schaffe auf allen Kanälen einen Wiedererkennungswert
- Stell dich deinen Lesern vor, werde persönlich
- Lies dich in SEO ein und beachte die wichtigsten SEO-Grundlagen (unser Tipp: New Level Seo – hier buchen*)
- Nutze die Google Search Console
- Steck viel Gehirnschmalz in Überschrift und Einleitung
- Schreibe herausragende Blogartikel
- Schreibe für deine Leser und für die Suchmaschine
- Präsentiere deinen Lesern fantastische Fotos
- Halte deine Blogartikel aktuell
- Vernetze dich mit anderen Bloggern und potenziellen Kunden
- Kümmere dich um Backlinks
- Setz dich von der Konkurrenz ab und werde langfristig eine Marke
Was ist überhaupt ein Blog/ Weblog? Ursprünglich ist ein Blog (auch Weblog genannt) ein öffentliches Tagebuch auf einer Website. Hinter dem Blog steht der Blogger (auch Weblogger genannt). Mit einem klassischen Online-Tagebuch haben viele Blogs heute nichts mehr gemeinsam. Vielmehr haben sich zahlreiche Blogs zu umfassenden Internetpublikationen mit wirtschaftlichem Interesse entwickelt.
Und hier erfährst du, wie viel Geld man als Reiseblogger verdient.


1. Das Thema deines Blogs

Bevor du deinen eigenen Blog erstellst, musst du dir ein spannendes Thema suchen. Beginnst du den 2001sten Reiseblog, hast du es heute schwer, dich von der schieren Masse der Blogger (die zudem zum Teil schon lange dabei und gut vernetzt sind) abzusetzen.
Mit einer eng definierten Nische hast du in der Regel mehr Erfolg (Stichwort: werde ein Experte für dein Thema). Such dir ein spezielles Thema. Statt alle Bereiche abzudecken, könnte sich dein Nischenblog zum Beispiel um Motorradtouren in den Österreichischen Alpen oder um Backrezepte aus Georgien (einen Gruß an unsere fabelhafte Nachbarin Piki, die uns immer mit Köstlichkeiten versorgt, aber leider keinen eigenen Blog hat) drehen.
Bevor du munter drauf losschreibst, überlege dir: Wofür stehst du und wer ist deine Zielgruppe. Und noch wichtiger: warum willst du Bloggen. Beginnst du mit dem Bloggen, um kostenlos Produkte abzustauben oder um gratis in Hotels zu übernachten (das Finanzamt wird sich früher oder später bei dir melden), hast du schon verloren.
Zudem sind viele Firmen und Hotels genervt von unverschämten „Gratis-Anfragen“ und reagieren überhaupt nicht mehr auf Blogger-Anfragen.
Erstelle deinen eigenen Blog, weil du Spaß am Bloggen hast – aber nicht, um ein paar Gratis-Produkte abzustauben. Du musst Leidenschaft mitbringen. Hast du Lust darauf, zu Schreiben und spannende Geschichten zu erzählen, garniert mit tollen Fotos? Dann starte deinen eigenen Blog. Ist dir das zu viel Aufwand, bleibt dir auch im Jahr 2021 noch eine Karriere als Influencer auf Instagram oder TikTok (wobei das auch sehr viel Arbeit ist, wenn du es richtig machst).
2. Ein einprägsamer Blogname
Du hast ein Thema gefunden, über das du Bloggen willst? Prima! Dann brauchst du einen einprägsamen Blognamen. Ein Name, den sich deine zukünftigen Leser leicht merken und aussprechen können. Außerdem solltest du dich mit dem Blognamen auch in zehn Jahren noch identifizieren können.
Sichere dir unbedingt eine eigene Domain. Ein Blog ohne eigene Domain (zum Beispiel https://phototravellers.wordpress.com) ist extrem unprofessionell.
Beim Blognamen geht es heute übrigens nicht mehr um SEO (search engine optimization; Suchmaschinenoptimierung). Für Google und Co spielt es keine Rolle, ob dein Blog Fotoreisende, Phototravellers oder Paulaundmaxreitenaufdergelbenentenachpeking heißt (sorry für die komische Schrift, ist aber auch ein langer Domainname). Für deine Leser sollte aber klar sein, wofür du stehst.
Du solltest viel Hirnschmalz in deinen Blognamen investieren und auch Freunde und Bekannte fragen, wie sie deine Idee finden.
Denk auch an mögliche verschiedene Schreibweisen und an Einzahl und Mehrzahl. Gib aus Spaß doch einmal Phototravelers.de (also mit einem „l“ statt mit zwei „ll“) in den Browser ein.
Der Blogname
- sollte dich und deine Themen widerspiegeln
- sollte einfach sein (du solltest ihn gut aussprechen können, er sollte kurz und knapp sagen worum es geht)
- sollte leicht zu merken sein
- sollte deine „DNA“ enthalten. Ein Katzenblog sollt3 nicht Bello-Unterwegs.wauwau heißen
- sollte deine Stärken widerspiegeln
- sollte Programm sein und sich auf der Website widerfinden. Du berichtest etwa über Donuts. Dann sollten im Layout auch ein paar verdammt leckere Donuts auftauchen
- sollte keine Ähnlichkeiten zu eingetragenen Marken haben
- Wenn dir kein Name einfällt, schau mal auf Sedo.com oder Ebay. Hier findest du viele bereits angemeldete Domains, die zum Verkauf stehen
- Eine andere Möglichkeit sind kostenlose Namengeneratoren wie SpinXO (erwarte aber nicht zu viel)
- Deutlich professioneller sind kostenpflichtige Services wie Namerobot (hier findest du etwa einen dank KI vollautomatisierten Namens-Assistenten* und eine Toolbox mit über 150 Namensgeneratoren*) oder die Designer-Plattform designenlassen.de. Hier bekommst du einen von Marketing-Profis entwickelten Firmen- bzw. Blognamen für wenig Geld.
Im Laufe der Jahre haben wir viele Blogs kommen und gehen sehen. Dabei waren auch einige wunderliche Namen dabei.
Tipp: Hast du dir einen einzigartigen Blognamen überlegt? Dann solltest du in Erwägung ziehen, diesen markenrechtlich zu schützen. Phototravellers ist etwa eine eingetragene Wort- und Bildmarke. Eine Markenanmeldung (für zehn Jahre) beim Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) kostet 290 Euro. Wir empfehlen dafür einen Fachanwalt. Gute Erfahrungen haben wir mit Recht24 gemacht (189 Euro).

3. Die Top-Level-Domain
Du hast einen zu deinem Thema passenden Blog-Namen gefunden? Dann drücken wir dir fest die Daumen, dass die Domain noch frei ist.
Schreibst du auf Deutsch und kommen deine Leser vorrangig aus Deutschland, solltest du eine .de-Domain wählen. Eine länderspezifische Top-Level-Domain (also zum Beispiel .de) kann dir einen Vorteil bei Suchanfragen aus Deutschland bringen. Schreibst du mehrsprachig oder etwa auf Englisch, wäre eine .com oder .net-Domain die erste Wahl.
Gib doch einmal Phototravellers.com in den Browser ein und schau, was passiert.
Tipp: Wenn möglich, solltest du dir alle wichtigen Top-Level-Domains sichern. Neben .de sind das in unseren Augen für den deutschsprachigen Raum .at, .ch, .com, .net, .eu, .org und .info. Sehr günstige Domainpreise bekommst du bei Do.de* (hier haben wir auch unsere Domainnamen hinterlegt).

4. Das Blog-System
Um einen eigenen Blog zu erstellen, brauchst du heute keine Programmierkenntnisse mehr. Es gibt zahlreiche CMS- und Homepage-Baukastensysteme, mit denen du schnell und unkompliziert deinen eigenen Blog erstellen kannst.
Willst du einen kleinen Hobbyblog beginnen (mit null finanziellem Interesse) und nicht viel Zeit in deinen (neuen) Blog investieren, ist ein Homepage-Baukasten eine Überlegung wert. Bei einem Baukastensystem startest du deinen eigenen Blog ohne große Anpassungen mit wenigen Klicks in wenigen Minuten.
Hier findest du einige Baukastensysteme für Blogs, die zum Teil sogar kostenlose Tarife anbieten:
- Chimpify
- Domain Factory
- GoDaddy
- Homepage-Baukasten.de
- Ionos MyWebsite (1&1)
- Jimdo
- One.com
- Strato
- Squarespace
- Weebly
- Webnode
- Wix.com
- WordPress.com (nicht zu verwechseln mit WordPress beim Webhoster deiner Wahl)
- Yola
Selbst für Hobbyblogger sind die kostenlosen Baukästen keine gute Option. In der Gratis-Version bekommst du nur eine wertlose Unterdomain (etwa https://phohotravellers.wixsite.com). Zudem werden oft nervige Werbebanner eingeblendet.
Neben den Gratis-Tarifen haben die Baukastenanbieter auch Premium-Tarife mit deiner eigenen Domain und ohne Werbung. Im direkten Vergleich mit einem CMS-System wie WordPress ziehen die Homepage-Baukästen aber den Kürzeren. Die Homepage-Baukästen kämpfen teilweise mit Performance-Problemen, werden auf dem Smartphone oft nicht ideal dargestellt (im Jahr 2021 zählt für Google nur noch die Performance auf dem Smartphone, „Mobile First“) oder sind im Design nicht so anpassbar, wie du es gerne hättest. Zudem hast du ein Problem, wenn du eines Tages auf ein klassisches CMS-System (CMS steht übrigens für „Content-Management-System“) umsteigst.
Besser als Homepage-Baukästen sind CMS-Systeme. Wir nutzen seit Jahren WordPress als CMS-System und sind sehr zufrieden. WordPress selbst ist kostenlos. Alles, was du brauchst, sind eine Domain und ein Webhoster, der deinen neuen Blog beherbergt. Doch dazu gleich mehr.

WordPress installierst du mit wenigen Klicks bei deinem Hoster oder auf deinem eigenen Server. WordPress selbst liefert dir von Haus aus einige kostenlose Themes (Designs) für deinen Blog. Zudem gibt es Tausende kostenlose und auch kostenpflichtige Themes (sehr gute und weniger gute), mit denen du deinen Blog individuell anpassen kannst.
Bekannte Premium-Themes mit zum Teil mehreren hunderttausend Nutzern und einer ständigen Weiterentwicklung sind unter anderem Avada, BeTheme, Divi und Enfold.
Wir haben viele Jahre das Premium-Theme Enfold genutzt. Inzwischen ist unser Blog komplett für uns entwickelt (technische Umsetzung: Hyperdigital).
Daneben gibt es für WordPress Tausende Plugins (ähnlich wie Apps auf dem Smartphone), mit denen du deinen eigenen Blog je nach Bedarf anpassen kannst. Viele WordPress-Plugins sind kostenlos. Gute Plugins kosten meist aber Geld. Wir etwa geben hunderte Euro im Jahr für Plugins und deren Support aus.

Dabei gilt: Nutze nur so viele Plugins wie nötig. Jedes installierte Plugin kostet etwas Performance und stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar (Hacker spüren Schwachstellen in Plugins auf und greifen so WordPress-Websites an). Zudem solltest du nur Plugins nutzen, die regelmäßig aktualisiert werden.
Die Königsklasse beim Bloggen ist ein eigens für dich programmierter WordPress-Blog. Hier musst du aber erst einmal einen fähigen Programmierer/ Designer finden. Zudem kostet ein individuell entwickelter WordPress-Blog ohne weiteres mehrere Tausend Euro.
Alternativen zu WordPress
WordPress ist der klare Marktführer – und zwar nicht nur bei Blogs, sondern bei Websites insgesamt. Über 60 Prozent aller Websites weltweit laufen mit der Blogging-Software WordPress. Neben WordPress gibt es aber noch andere CMS-Systeme, die wir selbst nicht getestet haben, die wir dir aber wenigstens vorstellen wollen:
- Anchor CMS
- Contao
- Craft CMS
- Dotclear
- Getsimple CMS
- Ghost
- Jekyll
- Joomla!
- Serendipity
- TYPO3
Einen Blog kostenlos erstellen?
Du kannst durchaus einen eigenen Blog kostenlos erstellen. Nur wird dieser Blog wenig professionell wirken und bei Google (und anderen Suchmaschinen) keine nennenswerte Chance auf gute Rankings haben.
Tipp: Nimmst du es mit dem Bloggen ernst, solltest du eine eigene Domain für deinen Blog nutzen und ein CMS wie WordPress einsetzen.
5. Der beste Webhoster
Du hast dich für Thema, Blogname und CMS (etwa WordPress) entschieden? Dann brauchst du einen guten Webhoster, der deinem Blog ein „zuhause“ gibt und der sich darum kümmert, dass dein Blog immer abrufbereit ist (wenn du keinen eigenen Server unterhältst).
Aktuell zählen wir auf unserem Reiseblog mehr als 400.000 Leser im Monat. An Spitzentagen rufen bis zu 20.000 Menschen unseren Blog auf. Damit unser Reiseblog unter diesem Besucherandrang nicht zusammenbricht, ist ein leistungsfähiger Hoster nötig.
Seit 2010 sind wir mit unserem Reiseblog viele Male „umgezogen“ (haben also den Hoster gewechselt). Gerade günstige Webspace-Angebote führen zu spürbaren Performance-Verlusten (ein wichtiger Rankingfaktor für Google) und/ oder zu hohen Ausfallzeiten des Blogs. Nichts ist ärgerlicher, als eine Website, die über Stunden nicht zu erreichen ist (das haben wir alles schon erlebt).
Inzwischen sind wir bei RaidBoxes* gelandet und sehr zufrieden. RaidBoxes ist ein auf WordPress-Seiten spezialisierter Webhoster („Managed WordPress Hosting„), der unserem WordPress-Blog Feuer unterm Hintern macht. Klick dich gerne mal durch unseren Blog und vergleiche die Ladezeiten mit anderen Blogs.
Aktuell erreichen wir mit unserem Blog bei RaidBoxes eine „Time To First Byte“ (TTFB) von rund 0,2 Sekunden. Die TTFB zeigt die Zeit von der ersten Anfrage des Nutzers bis zur ersten Antwort des Servers. Die Programmierung des Blogs (die auch einen großen Einfluss auf die Ladezeit hat) wird nicht berücksichtigt. Damit ist die TTFB eine der besten Kriterien, um die Geschwindigkeit eines Hosters/ Servers zu messen. Viele Websites liegen bei der TTFB bei 0,5 bis 2 Sekunden. Hast du schon einen eigenen Blog? Hier kannst du die TTFB testen.
Tipp: WordPress installierst du bei RaidBoxes ohne jegliche Programmierkenntnisse mit einem einzigen Klick. Hier kannst du RaidBoxes ohne Risiko bis zu 14 Tage kostenlos testen*. Wie du deinen Blog zu einem anderen Hoster umziehst, verrät dir Daniel vom Fernwehblog in seinem Artikel „WordPress umziehen leicht gemacht„.

Das Hosting für unseren Reiseblog kostet uns bei RaidBoxes aktuell 100 Euro im Monat (zuzüglich Umsatzsteuer). RaidBoxes bietet aber auch deutlich günstigere Tarife für kleinere Blogs an. Los geht’s ab 9 Euro (netto) im Monat (hier findest du die detaillierte Preisübersicht*).
In allen Tarifen ist ein tägliches WordPress-Backup (30 Tage rückwirkend) enthalten. Zusätzlich kannst du je nach Tarif bis zu zehn manuelle Backups erstellen.
Wird dein Blog doch einmal von Hackern gekapert (etwa durch ein unsicheres Plugin oder ein zu lasches Passwort), kannst du mit einem Klick eine schadfreie Version deines Blogs aufspielen. Im allerschlimmsten Fall muss ein Programmierer ran. Auch hier hilft dir auf Wunsch ein Entwickler von RaidBoxes (80 Euro netto pro Stunde).
Neben der starken Performance, der sehr hohen Seitenverfügbarkeit und dem starken Sicherheitsniveau spricht der Top-Support für RaidBoxes. Bei Problemen antwortet dir innerhalb weniger Minuten jemand per Chat – und das an sieben Tagen die Woche zwischen 8 und 22 Uhr.
Insbesondere der Support bis spät Abends und am Wochenende ist für uns als professionelle Blogger extrem wichtig. Zudem haben wir bei RaidBoxes bisher auf alle unsere Fragen tiefgreifende und persönliche Antworten erhalten und keinen vorgefertigten Baukasten-Text (haben wir bei anderen Hostern auch schon erlebt).
Bei anderen Hostern hatten wir auch schon mit Serverausfällen am Wochenende zu kämpfen – und es war kein Support-Team erreichbar.
Tipp: Hast du schon einen Blog/ Hoster und willst Raidboxes kostenlos testen? Hier kannst du den gratis Umzugsservice buchen und die Performance mit deinem Hoster vergleichen* – und das ohne jegliche Kaufverpflichtung.

Deine Vorteile bei RaidBoxes
- Auf WordPress spezialisierter Webhoster (andere CMS-Systeme werden nicht gehostet)
- WordPress-Installation mit einem Klick
- Kostenloser WordPress-Umzug
- Extrem kurze Zugriffszeiten durch SSD, NGINX-Server mit PHP 7, Brotli-Komprimierung, PHP-OPcache, HTTP/2
- Kostenloses SSL
- Hohe garantierte Serververfügbarkeit (99,99 Prozent)
- Serverstandort Deutschland
- Serverseitiges Caching
- Auf Wunsch automatisierte WordPress-Updates
- Automatisierte (30 Tage rückwirkend) und manuelle Backups
- WordPress-Staging mit einem Klick
- Hacker- & Malwareschutz
- Kompetenter Support
- Support an sieben Tagen in der Woche von 8 bis 22 Uhr
- Optional: Malware-Entfernung
- Attraktives Affiliate-Programm für zufriedene Kunden
Eine (günstige) Alternative zu RaidBoxes: All-Inkl
In vielen Foren und Blogger-Gruppen wird All-Inkl oft als guter Hoster genannt. Vor RaidBoxes (und einem anderen WordPress-Hoster, bei dem leider viel schief lief) waren wir mit unserem Reiseblog tatsächlich bei All-Inkl (damals hatten wir aber „nur“ um die 80.000 Leser im Monat). Daher können wir aus erster Hand berichten.
Prinzipiell haben wir bei All-Inkl gute Erfahrungen gemacht. Der Support (für uns ein wichtiges Kriterium) ist 24 Stunden erreichbar, geht bei Problemen aber bei Weiten nicht so auf Details ein wie der hervorragende RaidBoxes-Support. Läuft der Server (das tut er zum Glück meist), teilt dir das der All-Inkl-Support mit – und du stehst mit deinem Problem weiter da (so unsere Erfahrung).
In Sachen Performance lagen wir mit unserem Blog bei All-Inkl klar hinter der Performance bei RaidBoxes – langsam war aber auch All-Inkl nicht (wir hatten aber auch das Top-Paket für 24,95 Euro im Monat gebucht und deutlich weniger Leser). Los geht’s bei All-Inkl schon ab 4,95 Euro im Monat – drei Domains inklusive (Wert etwa drei Euro pro Monat).
Für einen Hobby-Blog ist All-Inkl durchaus zu empfehlen (hier Angebote checken*).
Gehst du aber professionell an die Sache, ist der Aufpreis zu RaidBoxes unserer Meinung nach schon wegen des Top-Supports gut investiertes Geld.
Tipp: Dein Hoster sollte dir ein SSL-Zertifikat bereitstellen. Meist gibt es sogar ein kostenloses SSL-Zertifikat. Ohne SSL-Verschlüsselung (zu erkennen am S im HTTPS der Webadresse) solltest du wegen des Datenschutzes und aus Ranking-Gründen keine Website betreiben.
Backup
Hast du deinen eigenen Blog gestartet, solltest du dich als erstes um ein funktionierendes Backup-System kümmern. Wir hatten in den vergangenen Jahren viele Möglichkeiten genutzt. Inzwischen vertrauen wir in Sachen Backup unserem Hoster RaidBoxes*, der sich der Sache vollautomatisiert annimmt.
Zusätzlich zu den automatisierten täglichen Blog-Backups bei Raidboxes sichern wir unseren Blog regelmäßig manuell (per 1-Klick-Lösung) auf unserer NAS zuhause und in der Cloud.
6. Deine Corporate Identity
Glückwunsch, du bist schon zu Nummer 6 der besten Blogger-Tipps vorgedrungen. Demnach hast du ein stimmiges Konzept, einen einprägsamen Blognamen mit der bzw. den entsprechenden Domain(s) und ein CMS wie WordPress installiert. Auch wenn du nur aus Spaß bloggst: eine Corporate Identity muss sein.
Du solltest dir ein festes Farbset überlegen, das du auf dem Blog (und auf allen deinen Kanälen) benutzt. Im Internet gibt’s zahlreiche Websites, die sich nur mit diesem Thema beschäftigen. Unter anderem gibt’s beim Grafiksoftware-Spezialisten Adobe ein sogenanntes Color Wheel.

Außerdem gehört zu einem Blog ein Logo (das mitunter auch als Wasserzeichen auf deinen Fotos dient). Für ein professionell erstelltes Logo zahlst du in Deutschland bei einem erfahrenen Designer zwischen 500 und 1000 Euro. Zum Start unseres eigenen Blogs 2010 hatten wir uns mit einer günstigen Grafik einer Stock-Bibliothek begnügt. Erst später haben wir unser Logo von einem Designer entwickeln lassen.
Deutlich günstiger bekommst du ein Bloglogo bei Fiverr*, einem Online-Markplatz für alle möglichen digitale Dienstleistungen. Hier tummeln sich viele Designer (und andere Dienstleister) aus allen Ländern der Welt. Auf Fiverr bekommst du ein einfaches Logo ab etwa zehn Euro. Ein professionelles Logo kostet nicht mehr als 100 Euro. Unser Tipp: Super coole und nach deinen Wünschen gestaltete Logos kannst du auf der Plattform designenlassen in Auftrag geben.

7. Die wichtigsten Grundlagen
Bei Tipp 7 geht’s darum, deinem neuen Blog Leben einzuhauchen.
Wichtige Einstellungen in WordPress
Zunächst gibt es in WordPress (die anderen CMS-Systeme kennen wir nicht) einige Dinge, die du einrichten solltest, bevor du mit dem Bloggen loslegst. Diese Blogger-Grundlagen lassen sich im Prinzip auf alle CMS-Systeme und Homepage-Baukästen übertragen.
Unter „Einstellungen“ gibt es im Menü von WordPress eines besonders zu beachten: die sogenannten „Permalinks„. Hier stellst du ein, in welchem Format deine Blogartikel erscheinen.
Eigentlich gibt es nur eine sinnvolle Variante (die leider nicht von Anfang an aktiviert ist): Für die meisten Blogs ist das Format „Beitragsname“ ideal. Hier bist du später völlig frei, wie die URL (der Permalink) deines Artikels lautet. Das Datum hat in der URL in der Regel nichts zu suchen (das macht nur Sinn auf aktuellen Nachrichtenseite). Die übrigen Permalink-Einstellungen sind aus unserer Sicht völlig sinnlos.
Die URL https://phototravellers.de/blog-erstellen-tipps ist doch schöner als die URL https://phototravellers.de/2021/01/26/blog-erstellen-tipps oder die URL https://phototravellers.de/?p=123. Dazu musst du nur die Permalinks in WordPress richtig konfigurieren.
Du kannst die Permalink-Einstellung später zwar wechseln. Das kann aber Ärger bereiten, weil sich alle URLs auf deinem Blog ändern.

Impressum & Datenschutzerklärung
Es gibt noch einige weitere wichtige Dinge, die du beim Bloggen beachten musst. So ist ein Impressum gesetzlich vorgeschrieben. Viele Blogger haben ein Probleme damit, ihre Privatadresse im Internet zu veröffentlichen und schreiben so kreative Sachen wie „Adresse auf Anfrage“ ins Impressum. Das kann zu einer teuren Abmahnung führen.
Ein Impressum mit einer ladefähigen Adresse ist in Deutschland Pflicht. Das muss nicht deine Privatadresse sein. Die Adresse muss aber real existieren und du musst an diese Adresse Post erhalten können. Auch ein virtuelles Büro ist keine ladungsfähige Anschrift und stellt einen Verstoß gegen die Impressumspflicht dar.
Lediglich rein private Websites sind von der Impressumspflicht ausgenommen. Sobald du aber auch nur einen Werbelink auf deinem Blog setzt, greift die Impressumspflicht. Zudem unterliegen „Meinungsmacher“ (die regelmäßig journalistische Inhalte online stellen) der Impressumspflicht. Ungeklärt ist bislang, ob Blogger zu dieser Gruppe gehören. Im Zweifel solltest du auf Nummer sicher gehen und ein Impressum zur Verfügung stellen.
Das Impressum muss enthalten:
- Vollständiger Name, Vorname und Anschrift
- Telefonnummer und/ oder Faxnummer
- Bei Unternehmen kommen weitere Pflichtangaben hinzu
Die Angabe eines Postfachs reicht nicht und kann zu einer Abmahnung führen. Ja, sogar eine Telefonnummer und ggf. die Faxnummer ist Pflicht. Wenn du deine Telefonnummer nicht im Internet stehen haben willst, schau zu Sipgate. Hier kannst du dir eine Telefonnummer mit Weiterleitung auf deine eigentliche Telefonnummer einrichten.
Eines noch: Das Impressum muss mit einem Klick von jeder Seite aus erreichbar sein und darf auch nicht durch Popups oder den Cookie-Hinweis verdeckt sein.
Neben dem Impressum brauchst du eine Datenschutzerklärung. Einen kostenlosen Datenschutzgenerator findest du etwa unter E-Recht24.
Wichtig: Auch deine Social Media-Accounts benötigen ein Impressum. Das betrifft etwa Pinterest, Instagram, Facebook und Twitter.
8. Stell dich deinen Lesern vor
Dein eigener Blog soll sicher keine seelenlose Website in den unendlichen Weiten des Internets sein (wie es viele gibt). Deine Leser wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Eine „Über mich„-Seite ist sehr zu empfehlen (hier findest du unsere „Über uns„-Seite).
Stell dich deinen Lesern auch gerne als Autor in den jeweiligen Artikeln vor. Wer bist du, wo kommst du her, was bewegt dich zum Bloggen? Das sind Infos, die deine Leser erfahren wollen.
Betreibst du deinen Blog professionell, solltest du potenziellen Kunden eine Media-Seite mit deinen Leserzahlen und ein Media-Kit zum Download zur Verfügung stellen (hier findest du als Beispiel unser Media-Kit).
Das sollte dein Mediakit enthalten:
- Name und kurze Infos zu dir
- Deine Leserzahlen
- Deine Social Media Kanäle aufgeführt und deine Followerzahlen
- Referenzen – von Kunden, die bereits mit dir zusammengearbeitet haben
- Deine Zielgruppe
- Wurdest du schon einmal in der Presse erwähnt? Cool, rein damit!
- Screenshots deiner Analyse-Tools, um zu beweisen, dass du wirklich so viele Leser hast, wie du angibst
Natürlich dürfen hier auch die Links zu denen Profilen in den sozialen Medien nicht fehlen.

9. Das macht einen guten Blogartikel aus
Du hast deinen neuen Blog grundlegend eingerichtet – super! Jetzt geht’s an deinen ersten eigenen Blogartikel. Gähnt der Leser schon nach dem ersten Absatz, bist du ihn schnell wieder los. Daher ist es wichtig, gute, spannende und interessante Einleitungen und Texte zu schreiben. Je stärker der Leser in deinen Text hineingezogen wird, desto länger bleibt er auf deinem Blog.
Wir haben ein paar wichtige Tipps zusammengefasst, was einen guten Blogartikel ausmacht. Auch wenn du meinst, du kannst gut schreiben: man kann sich ja immer verbessern 😊.
- Ganz allgemein: Lies gute Autoren und achte auf ihren Schreibstil
- Bereite dich gut auf dein Thema vor, recherchiere gewissenhaft
- Stelle bei deiner Recherche banale Fragen, die niemand vorher gestellt hat. Höre zu und achte auf Details. Das macht deine Texte einzigartig
- Überlege dir eine griffige Botschaft
- Überlege dir einen spannenden Einstieg für deinen Blogartikel. Zudem solltest du den Artikel schon kurz zusammenfassen (Lasso-Einstieg)
- Vermeide bei deinem Einstieg Floskeln
- Neben dem Einstieg ist die Überschrift (immer in H1) das A&O
- Verspreche nichts, was du im Blogartikel nicht halten kannst
- Versorge den Leser mit wichtigen Informationen
- Löse die Probleme deiner Leser (die sieben W-Fragen wer, was, wo, wann, wie, warum, woher – Tipp: nutze ein W-Fragen Tool wie Hypersuggest)
- Das Wort „ich“ solltest du nicht inflationär nutzen
- Sprich deine Leser persönlich mit „du“ an
- Vermeide Füllwörter wie besonders, wirklich, natürlich oder wohl
- Vermeide Bandwurmsätze, also halte deine Sätze kurz
Tu Hilfs- und Modalverben vermeidenVermeide Hilfs- und Modalverben („wir entdeckten“ statt „wir haben entdeckt“; mehr dazu auf Jollywords)- Vermeide Wiederholungen (merkste selbst, ne?)
- Nutze Aktivsätze statt Passivsätze („Biggi und Flo betreiben den Reiseblog“ statt „Der Reiseblog wird von Biggi und Flo betrieben“)
- Strukturiere deinen Artikel mit Zwischenüberschriften
- Verwende viele kurze Absätze (denk dran, deine Texte werden auf dem Smartphone gelesen)
- Eine gute Kombination im Text ist: zwei Absätze, ein Bild
- Nutze sinnvolle Bildunterschriften
- Überlege dir einen guten Ausstieg
- Schreib nicht von anderen ab (Zitate mit Quellenangabe sind aber erlaubt)
- Checke deine Texte, etwa mit Word oder in Google Chrome, auf Rechtschreibfehler
- Lass deine Texte gegenlesen
Wie lang sollte ein Blogbeitrag sein?
Früher las man oft, dass ein Blogartikel mindestens 300 Wörter (etwa 1800 bis 2000 Zeichen) haben sollte. Das ist das absolute Minimum. Ein Blogartikel kann (fast) nicht zu lang sein (wobei es aufs Thema ankommt). Dieser Artikel etwa hat mehr als 9000 Wörter und über 65.000 Zeichen 😊.
Wir können für uns sagen: je mehr gute Informationen dein Artikel enthält, umso länger bleibt der Leser auf deiner Webseite und umso besser rankst du bei Google und Co. Bei uns nimmt ein umfassender Artikel inklusive Bild- und Videobearbeitung bis zur Fertigstellung durchaus 50 und mehr Stunden in Anspruch. Mit Fleiß, Wissen und etwas Glück entsteht so ein Evergreen, der über viele Jahre weit oben in den Suchergebnissen steht und dir Hunderttausende Leser bringt.
Tolle Fotos
Blogs leben nicht nur vom geschrieben Wort, sondern auch von der Bildsprache. Ein guter Blogartikel begeistert seine Leser mit tollen Bildern. Dabei spielt es keine Rolle, ob du einen Food-Blog, einen Babyblog, einen Reiseblog oder einen Technikblog startest: ohne schöne Bilder wirst du keine treue Community aufbauen.
Für tolle Fotos brauchst du nicht zwingend eine sündhaft teure Fotoausrüstung. Ein gutes Kamera-Smartphone wie das iPhone 12 Pro Max ist aber Pflicht. Angehenden Reisebloggern stellen wir hier 25 einfache Tipps für atemberaubende Landschaftsfotos vor.
Zudem solltest du alle Bilder vor dem Hochladen auf den Blog bearbeiten. Fotos aus der Kamera oder auch aus dem Smartphone wirken oft flau und langweilig. Außerdem solltest du alle Fotos auf dem Blog fürs Internet komprimieren und die Größe anpassen.
Wir speichern unsere Bilder etwa mit Adobe Photoshop* in mittlerer Qualität mit der Funktion „Fürs Web speichern„. Unsere Bilder auf dem Blog haben in der Regel zwischen 50 und 200 KB und sind nur selten größer (etwa, wenn viele Schwarzanteile im Bild enthalten sind).
10. So kommen die ersten Leser auf deinen Blog
Freunde und Bekannte
Die ersten Leser deines Blogs werden Freunde und Bekannte sein. Schick an alle Kontakte in deinem Telefonbuch den Link zu deinem Blog und bitte um Feedback. Du wirst vermutlich Dutzende unterschiedliche Meinungen bekommen. Davon können einige hilfreich sein, andere nicht. Wäge immer ab, ob du das Feedback umsetzt. Eine einzelne Meinung spricht nicht für die Masse.
Social Media
Du solltest deinen Blog auf deinen Social-Media-Accounts wie Instagram, Facebook, Pinterest und eventuell YouTube bewerben. Wir kennen Blogger, die über Pinterest mehrere Hunderttausend Leser im Monat bekommen. Wir bekommen (Wiederholung, merkste?) unsere Leser hauptsächlich über Google – doch dazu gleich mehr.

Suchmaschinen
Wenn dein Blog online ist, müssen ihn Suchmaschinen wie Google und Co finden. Hast du schon einige Backlinks (also Links zu deinem Blog auf anderen Websites), findet dich der Google-Crawler, der das Internet rund um die Uhr nach neuen Inhalten durchsucht, irgendwann auch von alleine.
In jedem Fall solltest du dir einen kostenlosen Account bei der Google Search Console (die Search Console ist übrigens eines der mächtigsten Werkzeuge für Webmaster – und noch dazu kostenlos) erstellen. Nach der Anmeldung fügst du in der Search Console eine Property (deinen Blog) hinzu. Danach reichst deine Sitemap – eine Art Inhaltsverzeichnis für Suchmaschinen – ein. SEO-Plugins wie Yoast oder RankMath erstellen eine Sitemap. Die Sitemap sieht so aus: https://deinblogname.de/sitemap_index.xml oder https://deinblogname.de/sitemap.xml.
Alternativ gibst du deinen Blog bzw. die jeweilige Unterseite in der Search Console in das Suchfeld ganz oben ein und klickst danach auf „Indexierung beantragen„.
Um zu erfahren, ob dein Blog bereits von Google besucht wird, gehst du auf die normale Google-Suche und gibst ein: „site:deinblogname.de“. Wenn in der Abfrage Ergebnisse erscheinen, kennt der Google-Bot deine Website und du musst dich zunächst um nichts weiter kümmern.
Mit der Zeit kommen immer mehr Leser über Google und andere Suchmaschinen auf deinen Blog (wenn du gute Texte schreibst). Übrigens braucht es mitunter Monate, bis Artikel ihren Platz in der Suche gefunden bzw. erkämpft haben. Also sei nicht enttäuscht, wenn deine Blogartikel nicht sofort ranken.

Gastartikel
Nutze die Power anderer Blogs und biete dein Fachwissen in Form eines Gastartikels an. Der Deal: Du lieferst einen kostenlosen Artikel. Dafür wirst du in dem Artikel als Autor mit Link zu deinem Blog genannt.
Gerade kleinere Blogs freuen sich über deine Ideen. Größere Blogs sind in der Regel zurückhaltender und veröffentlichen überhaupt keine Gastartikel oder nur von Autoren, die sie gut kennen.
Blogparaden
Früher waren Blogparaden ein gerne genutztes Mittel, um die Sichtbarkeit des eigenen Blogs zu steigern. Im Jahr 2021 sind Blogparaden nicht mehr ganz so angesagt, aber auch nicht gänzlich verschwunden.
Was eine Blogparade ist? Ein Blogger überlegt sich ein Thema und ruft andere Blogger zur Teilnahme auf. Der Blog des Veranstalters verlinkt im Rahmen der Blogparade auf die Teilnehmer, die wiederum auf den Artikel der Blogparade zurück verlinken.
Starte deine eigene Blogparade oder nimm daran teil, wenn das Thema passt. Spannende Blogparaden findest du in den vielen Blogger-Gruppen auf Facebook.
Google warnt zwar eindringlich vor unnatürlichen Verlinkungen, was im Prinzip auch auf Blogparaden zutrifft. Wir kennen aber keinen einzigen Fall, wo eine Blogparade zu einer Abstrafung geführt hätte. Wir denken, in so kleinem Rahmen sind gegenseitige Verlinkungen okay.
Roundups
Bei einem Roundup-Artikel wie hier zu den schönsten Burgen und Schlössern in Europa fasst der Initiator viele kurze Beiträge anderer Blogger zu einem umfassenden Artikel zusammen. Der Initiator gibt das Thema vor, startet einen Aufruf mit Deadline und wartet auf die Einsendungen.
In dem umfassenden Roundup-Artikel werden die jeweiligen Blogger als Autor mit Link genannt. Der Ersteller profitiert vom Schwarmwissen und bekommt eventuell einige Backlinks und/ oder Erwähnungen in den sozialen Medien der Teilnehmer. Die Teilnehmer wiederum bekommen mit wenig Arbeit einen Backlink.
Roundups findest du in den entsprechenden Facebook-Gruppen.
Kommentare hinterlassen
Lies andere Blogs und schreibe individuelle und persönliche Kommentare. In der Regel kannst du deine Website in den Kommentaren hinterlassen. Das bringt dir auch die ersten Backlinks (die allerdings keine bzw. nur eine sehr geringe Relevanz für Google haben). Auf direkte Werbung für deinen Blog solltest du in den Kommentaren verzichten. Trägst du etwas Sinnvolles zur Diskussion auf einem gut gelesenen Artikel bei, schauen garantiert ein paar Leser auf deinen Blog.
E-Mail-Signatur
Für deinen Blog solltest du dir eine E-Mail-Adresse wie paula@paulaundmaxreitenaufdergelbenentenachpeking.de einrichten. Wir sehen immer wieder Blogger, die im Impressum eine E-Mail im Stil von paulaundmaxreitenaufdergelbenentenachpeking@gmx.de angeben. Das macht auf mögliche Kooperationspartner einen unprofessionellen Eindruck. Zudem sollte die E-Mail im Impressum klickbar sein. Es gibt nichts nervigeres als eine E-Mail, die man nicht anklicken kann.
In die Signatur deiner neuen E-Mail bringst du unbedingt deinen Blog-Link unter. Du kannst die neue E-Mail geschäftlich und privat nutzen. Auch das bringt dir einige neue Leser.
Bei deinem Hoster kannst du eine entsprechende E-Mail-Adresse einrichten. Mitunter sind die Mail-Programme der Hoster aber ziemlich unkomfortabel in der Nutzung. Unser Hoster RaidBoxes* bietet gegen einen geringen Aufpreis Postfächer in Kooperation mit dem deutschen Mail-Anbieter mailbox.org an (den wir sehr empfehlen können).
Werbeanzeigen
Auch mittels bezahlter Werbeanzeigen, etwa auf Google, Facebook oder Instagram, machst du Leser auf deinen Blog aufmerksam. Werbeanzeigen können sinnvoll sein und neue Kunden generieren. Werbung ist aber kostspielig. Du solltest dir gut überlegen, ob sich das lohnt. Verkaufst du ein tolles Produkt, sind bezahlte Werbeanzeigen ein probates Mittel, um den Absatz anzukurbeln. Um Leser auf deinen letzten Reisebericht zu bringen, sind bezahlte Anzeigen nicht der richtige Weg.
11. SEO
SEO bedeutet Suchmaschinenoptimierung (englisch „search engine optimization“). Ohne SEO geht auch im Jahr 2021 nichts. Es gibt Hunderte oder gar Tausende Faktoren, die entscheiden, an welcher Stelle in der Suche deine Blogartikel erscheinen.
Ziel sollte immer die Position 0 (das sogenannte Featured Snippet) oder die Position 1 in den Suchergebnisseiten („SERP“ für Search Engine Result Page) sein. Aber auch mit den Positionen 2, 3 oder 4 in den SERPs fährst du gut. Es gibt einen bekannten SEO-Spruch: „Der beste Ort, um eine Leiche zu verstecken, ist die Seite 2 bei Google!„. Leider ist das die bittere Realität.

Das Thema Suchmaschinenoptimierung ist so umfangreich, dass es den Umfang dieses Artikels sprengen würde. Ein paar Dinge wollen wir dir aber mit an die Hand geben.
Das sind unsere Top-12-SEO-Tipps für ein erfolgreiches Blog-Business:
- Schreibe für Menschen und für die Suchmaschine (das ist kein Widerspruch)
- Überlege dir eine packende Überschrift, die Lust auf mehr macht, aber auch nicht zu viel verspricht
- Ziehe deine Leser mit einer spannenden Einleitung in den Artikel
- Schreibe ein interessantes Snippet (das Snippet wird oft in den Suchergebnissen angezeigt)
- Baue wichtige Keywords in mehreren Varianten in deine Artikel (inkl. Überschrift) ein
- Nutze SEO-Tools und die kostenlose Google Search Console
- Nutze in WordPress ein SEO-Plugin wie Yoast oder Rank Math (aber leg die Vorgaben der Plugins nicht auf die Goldwaage)
- Beantworte mit deinen Blogartikeln die Fragen deiner Leser, liefere echten Mehrwert und achte auf die Rechtschreibung
- Setze passende interne Links zu eigenen Blogartikeln und externe Links zu seriösen Websites
- Besorge dir Verlinkungen (Backlinks), die auf deinen Blog verweisen (das klappt am besten, wenn du tolle Artikel schreibst)
- Verkleinere und komprimiere deine Bilder und gib ihnen sinnvolle Dateinamen, Bildunterschriften und Alt-Texte (Alt-Texte sind etwa für blinde Menschen wichtig, da sie vorgelesen werden)
- Kümmere dich um einen flotten Internetauftritt (Ladezeit ist ein Rankingfaktor, Stichwort Mobile First)
Um deinen Blog in Sachen SEO fit zu machen, solltest du mindestens die kostenlose Google Search Console nutzen. Zur Keywordrecherche nutzen wir das kostenpflichtige SEO-Tool metrics.tools*. Zur umfassenden Analyse deiner Blogartikel empfehlen wir dir das teilweise kostenlose WDF*IDF-Tool von Seobility*. Am Ende des Artikels verraten wir dir noch mehr gute SEO-Tools.
Das Internet ist voll mit guten SEO-Artikeln. Willst du die volle Dröhnung, empfehlen wir dir das im Juni 2020 neu aufgelegte Nachschlagewerk „Suchmaschinen-Optimierung: Das SEO-Standardwerk in neuer Auflage“ von SEO-Experte Sebastian Erlhofer.
*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Noch besser ist ein SEO-Kurs. Wir sind etwa seit Beginn an Kunde von Finn Hillebrandt und seinem SEO-Kurs New Level SEO. Der Kurs ist nicht billig, aber jeden Cent wert! Wenn du in Sachen SEO wirklich vorankommen willst, sicherst du dir den Kurs (hier kannst du Finns SEO-Kurs buchen*.
12. Vernetze dich
Ganz wichtig: vernetze dich mit potenziellen Kunden, mit Agenturen und mit Bloggern aus deinem Bereich. Das kann richtig anstrengend sein. Schließlich musst du bei Kunden und Agenturen pitchen, also Werbung für dich machen, dich vorstellen und dich von anderen Bloggern abheben. Und genau hier kommen deine Positionierung und dein Konzept zum Ausdruck.
Nur wenn du dich gut verkaufst, finden dich Kunden interessant und gehen womöglich eine Kooperation mit dir ein. Bist du schüchtern und hast keine Lust andere Menschen anzusprechen? Dann musst du stark sein und da durch. Du kommst nicht drum herum. Gerade der persönliche Kontakt ist vielen Agenturen und Kunden wichtig. Sie wollen dich kennenlernen und sehen, mit wem sie arbeiten. Das ist aber auch für dich eine wertvolle Chance, dich vorzustellen und zu lernen, wie du dich am besten verkaufst.
Besonders wichtig sind Kontakte zu Agenturen. Je bekannter du bist, desto öfter wirst du zu spannenden Events eingeladen. Events sind wiederum wichtig für dich, um dich zu zeigen, zu repräsentieren und dich vorzustellen.
Eine gute Möglichkeiten, dich und deinen Blog bekannter zu machen, sind Konferenzen und sogenannte Blogger Barcamps. Diese finden in verschiedenen Orten in Deutschland und weltweit statt. Viele Infos dazu findest du etwa auf Blogmojo und auf der Barcamp Liste.
Zusätzlich gibt es den Blogger Club und örtliche Blogger Stammtische. Wir legen dir vor allem den Blogger Club ans Herz, weil der deutschlandweit aktiv ist.
Das Vernetzen mit Bloggerkollegen ist ebenfalls super wichtig. Einerseits, weil du so in der Branche bekannt wirst und andererseits, weil du in der Community ungemein viel Hilfe erfährst. Hilfe in technischen Belangen, wertvolle Tipps, super Feedback und viel mehr. Außerdem solltest du bestimmten Facebook-Gruppen beitreten, dich dort als neuer Blogger vorstellen und dich vernetzen.
Die besten Facebook-Gruppen für Blogger allgemein:
- WordPress & SEO
- Erfolgreich Bloggen
- Digitale Nomaden
- Blogger Community
- Bloggeria
Die besten Facebook-Gruppen für Reiseblogger wie wir:
- U1000 – aufsteigende Reiseblogger
- Reise-Blogger
- Deutsches Reiseblogger Netzwerk
- Outdoor Blogger Network
Vernetze dich auf Messen
Messen sind ein Tummelplatz vieler interessanter Menschen, darunter bekannte Blogger und Agenturen. Gerade am Anfang deiner Blogger-Karriere solltest du keine Messe aus deinem Fachgebiet auslassen.
Als Blogger kannst dich wie Zeitschriftenredakteure für Messen akkreditieren – du kommst also kostenlos auf die Messe oder bekommst überhaupt erst Zugang zu Fachmessen. Allerdings gibt es dafür oft bestimmte Kriterien. Meist musst du ein bestimmtes Thema bedienen und genügend Leser vorweisen.
Die wichtigsten Messen für Blogger im Überblick:
- ITB – die größte Reisemesse der Welt in Berlin
- FIBO – größte Sportmesse
- Outdoor München – Outdoor-Messe
- Outdoor Friedrichshafen – Outdoor Messe
- ISPO München – Sport- und Outdoor-Messe
- F.re.e München – Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse
- IFA – internationale Funk Ausstellung
- Glow – Beauty Messe
- Beauty – Beauty Messe
- TrauDich! – Hochzeitsmesse
- Anuga – Food- und Getränke-Messe
- Essen Motor Show
- Frankfurter Buchmesse
- Internationale Grüne Woche Berlin
- IAA – internationale Automobil-Ausstellung
- Bauma – internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte
- Agritechnica – Landwirtschaftsmesse
- Gamescom
- Mannheimer Mainmarkt
- Drupa – Druck und Papier Printmesse
13. Geld verdienen mit dem Blog
Wäre es nicht schön, mit deinem Blog Geld zu verdienen? Für viele ist der eigene Blog ein netter Nebenverdienst, andere Blogger wie wir leben davon. Zunächst stellt sich die Frage, ab wann Werbung auf dem eigenen Blog überhaupt lohnt. Wir meinen: Ab etwa 10.000 Lesern im Monat kann Werbung interessant werden. Wie du deinen Blog monetarisierst, verraten wir dir auch.
Die besten Möglichkeiten, um mit dem eigenen Blog Geld zu verdienen:
- Affiliate-Links wie Amazon, Adcell, Awin oder SuperClix
- VG Wort
- Werbebanner schalten
- Blog-Sponsoren
- Bezahlte Aufträge (also Dienstleistungen für andere)
- Fotos & Texte verkaufen
- Eigene Produkte, etwa E-Books, verkaufen
- Bezahlte Werbeartikel auf deinem Blog veröffentlichen
- Spenden erhalten
- Premium-Content anbieten (Paywall)
- Pressereisen bzw. Blogger-Reisen
- Markenbotschafter werden
Du siehst: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit dem Bloggen Geld zu verdienen. Du solltest dir aber bewusst sein, dass dir in dem hart umkämpften Markt (es gibt alleine in Deutschland Tausende Blogger) nichts geschenkt wird.

Um überhaupt ans Geldverdienen zu denken, musst du zunächst einmal tollen Content – und wir meinen wirklich grandiosen Content – erstellen. Nur so kommen Leser auf deinen Blog, die etwas von dir kaufen wollen und nur so überzeugst du mögliche Kunden bzw. Kooperationspartner von dir.
Affiliate-Links
Du hast sicher schon vom Affiliate-Marketing gehört. Das unseres Wissens nach größte Affiliate-Programm der Welt betreibt Amazon. Klickt ein Besucher deiner Website auf einen Affiliate-Link, landet er im Amazon-Shop und kann dort nach Herzenslust einkaufen. Amazon zahlt bis zu zehn Prozent Provision (im Schnitt sind es zwei bis drei Prozent) vom Netto-Verkaufspreis (also ohne Umsatzsteuer). Welche Produkte am Ende im Warenkorb landen, spielt keine Rolle. Der Amazon-Link etwa ist nur 24 Stunden gültig und kann auch von einem Link auf einem anderen Blog „überschrieben“ werden.
Affiliate-Links werden in der Blogger-Szene kontrovers diskutiert. Willst du mit deinem Blog Geld verdienen, solltest du (ab einer nennenswerten Leserzahl im Monat) auf jeden Fall Affiliate-Links einbauen. Allerdings gilt: weniger ist manchmal mehr. Baust du viele Werbelinks in deine Blog-Artikel ein, schreckt das so manchen Besucher ab. Zudem musst du Werbung (also auch Affiliate-Links) auch als Werbung kennzeichnen und den Link auf „nofollow“ bzw. „sponsored“ setzen.
Wie du siehst, sind in diesem Artikel einige Affiliate-Links (mit * gekennzeichnet) platziert. Findest du das okay oder blöd? Hinterlass gerne einen Kommentar unter unseren Blogger-Tipps. Und vergiss nicht: Einen Artikel wie diesen zu Schreiben dauert gut und gerne 50 Stunden und mehr (von der Erfahrung, die nötig ist, einmal ganz abgesehen). Wir haben übrigens ein eigenes Affiliate-Programm für unsere Fotokurse, Presets und E-Books. Mit bis zu 50 Prozent Provision kannst du hier wirklich gut verdienen 😊.

VG Wort
„Die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) mit Sitz in München verwaltet die Tantiemen aus Zweitverwertungsrechten an Sprachwerken, auch von Funk und Fernsehen, in Deutschland; Berechtigte sind Autoren und Übersetzer von schöngeistigen und dramatischen, journalistischen und wissenschaftlichen Texten, welche der Urheber an die VG Wort mit einem Meldeformular oder über das Internet angemeldet hat“, steht auf Wikipedia. Damit hast du auch als Blogger Anspruch auf Zahlungen der VG Wort.
Dazu musst du dich bei der VG Wort registrieren, beziehungsweise einen Wahrnehmungsvertrag schließen. Ist das erledigt (das kann einige Monate dauern), erhältst du Zugang zu TOM „Texte Online Medien“. Hier kannst du Zählmarken downloaden, die du deinen Blogartikeln zuordnest. In WordPress geht das etwa mit den Plugins Prosodia VGW OS oder Worthy (das wir nutzen).
Im Januar meldest du die Zählmarken der VG Wort für das Vorjahr. Um eine Zahlung auszulösen, muss der Artikel frei zugänglich, mindestens 1800 Zeichen lang und im abgelaufenen Kalenderjahr 1500 Aufrufe aus Deutschland erreicht haben. Ein solcher Artikel wird von der VG Wort aktuell mit 40,00 Euro (für das Jahr 2020, jährlich schwankend) vergütet.
Die Anforderungen und Ausschüttungen verändern sich jährlich. Für 2020 kann man sagen: Hattest du 50 Artikel, die mindestens 1800 Zeichen lang sind und aus Deutschland 1500 Mal geklickt wurden, überweist dir die VG Wort im September des Folgejahres 2000 Euro. Die Höhe der Ausschüttung variiert jährlich. Je mehr Autoren einen Anspruch geltend machen, desto geringer der Anteil für jeden einzelnen.
Werbebanner schalten
Werbebanner in deinen Blogartikeln einzublenden ist eine einfache Möglichkeit, Geld zu verdienen. Google betreibt das mit Abstand größte Online-Werbenetzwerk und viele Blogger in Deutschland setzen auf Googles Werbeplattform AdSense. Alternativen sind etwa Adcell, Awin oder SuperClix, wo du viele verschiedene Werbetreibende findest.
In den USA sind bei (größeren) Bloggern insbesondere die Werbenetzwerke Mediavine und Ezoic populär, die in der Regel deutlich (!!!) mehr Geld auszahlen als etwa AdSense.
Du fragst dich, was du mit Werbebannern auf dem Blog verdienst? Das ist sehr unterschiedlich, aber es gilt: je mehr (nervige) Banner du schaltest, desto höher dein Verdienst. Mediavine etwa gilt als Top-Adresse für Blogger, die mit Werbung Geld verdienen wollen. 10.000 Besucher bringen dir etwa 100 bis 200 Dollar. Für unseren Reiseblog würde das bedeuten: zusätzlich 4000 bis 8000 Euro im Monat!
Um dich bei Mediavine anzumelden, benötigst du mindestens 25.000 Besucher im Monat (laut Google Analytics) und zudem musst du einen großen Teil deiner Blogartikel in Englisch verfassen (schon alleine daran hapert es bei uns). Als deutscher Blogger hast du bessere Chancen bei Ezoic (hier kannst du dich anmelden*).
Der Verdienst bei AdSense, Adcell, Awin oder SuperClix ist in der Regel viel geringer. Dafür sind die Hürden nicht so hoch.
Willst du mehr über Ezoic wissen? Hier findest du unseren ausführlichen Erfahrungsbericht über Ezoic.
Blog-Sponsoren
In eine ähnliche Kerbe schlägt das Konzept des Blog-Sponsors. Hier gehst du aber persönlich auf Firmen zu und bietest an, als Sponsor auf deinem Blog genannt zu werden. Auf jeden Fall musst du viele Klinken putzen, um nennenswerte Einnahmen mit Blog-Sponsoren zu erzielen. Eine andere Möglichkeit ist, Sponsoren passende Blogartikel als Werbefläche anzubieten. Das senkt den Streuverlust und ist für deine Kunden effizienter.
Bezahlte Aufträge
Dein Blog ist auch eine Visitenkarte für dich als Person. Machst du deinen Job als Blogger gut, kannst du Firmen (oder Privatleute) von deinem Können überzeugen und lukrative Aufträge an Land ziehen. Wir etwa vertreiben unsere Fotokurse in den Alpen nur über unseren Blog und sind in der Regel viele Monate im Voraus ausgebucht.
Doch wieviel Geld kannst du mit bezahlten Aufträgen verdienen? Gute Qualität sollte entsprechend vergütet werden. Natürlich kommt es auf das Projekt und den Kunden an.
Auch als selbständiger Freelancer, der gerade erst anfängt, solltest du unter einem Stundensatz von unter 30 Euro keinen Finger rühren. Das hört sich viel an? Nun ja, du musst dich als Selbständiger auch um dein Arbeitsgerät, die Krankenkasse, den Steuerberater, eine Betriebsversicherung, die Rente etc. kümmern. Das sind alles Ausgaben, die jemand in einem Angestelltenverhältnis nicht oder nicht alleine stemmen muss.
Bist du in deinem speziellen Bereich schon eine echte Größe, sind Tagessätze zwischen 1000 und 3000 Euro (manchmal auch mehr) durchaus realistisch. Um so hohe Preise aufzurufen, musst du dich aber über viele Jahre etablieren, immer perfekte Arbeit abliefern und dich gut vernetzen.
Tipp: Um deinen persönlichen Mindest-Stundensatz als Freelancer zu ermitteln, addierst du deine gesamten Kosten (Miete, Lebensmittel, Versicherung, Altersvorsorge, Leasingverträge, Steuern etc.) und teilst den Betrag durch die Stunden, die du pro effektiv Monat arbeiten willst (oder aufgrund der Auftragslage kannst).

Fotos & Texte verkaufen
Als Blogger kannst du zwei Dinge (hoffentlich) besonders gut: Texte schreiben und schöne Fotos schießen. Damit sind quasi alle Firmen, Unternehmensblogs, Zeitungen und Magazine potenzielle Auftraggeber.
Einige Magazine wollen Blogger mit Ruhm und Ehre abspeisen. Du bekommst ja schließlich eine Werbeplattform für dich und deinen Blog. Lass es sein! Die Chance, dass daraus Aufträge resultieren oder du neue Leser gewinnst, geht gegen null. Lass dich lieber fair bezahlen. Das gilt für Texte wie auch für Fotos oder Videos. Wir etwa bekommen oft Anfragen von Firmen, die Fotos lizenzieren wollen. Für ein Titelbild auf einem Magazin sind einige hundert Euro drin.
Eine andere Möglichkeit, Geld mit deinen Fotos zu verdienen, sind Plattformen wie Fineartprint oder Artflakes. Diese Plattformen richten sich an Privatleute, die sich ein schönes Bild aufhängen möchten. Der eigene Blog ist für deine Bilder auf diesen Plattformen eine gute Werbetrommel.
Die dritte Möglichkeit, Geld mit Fotos zu verdienen, sind Stockagenturen wie Adobe Stock, Alamy oder iStock. Um auf diesen Plattformen (nennenswert) Geld zu verdienen, musst du aber zig Tausende gute Fotos hochladen, die exakt deine Zielgruppe ansprechen.
Sowohl bei Plattformen wie Fineartprint oder Adobe Stock ist das Einkommen in der Regel nicht besonders hoch. Zumindest Hobby-Blogger und Hobby-Fotografen kommen hier selten auf Erträge von mehr als 100 Euro im Monat.
Eigene Produkte verkaufen
Mit einer großen Community im Rücken und vielen Lesern auf dem Blog hast du gute Chancen, deine eigenen Produkte über den Blog zu verkaufen. Hoch im Kurs stehen – auch bei uns – E-Books und Online-Kurse. So haben wir 2020 etwa Bayerns ersten Fotoreiseführer gelauncht – schau doch mal rein 😊. Die Möglichkeiten, eigene Produkte über denen Blog zu verkaufen, sind vielfältig.
Tipp: Für unseren Online-Fotokurs Landschaftsfotografie nutzen wir die Plattform Coachy* (über unseren Link bekommst du 15 Prozent Rabatt im ersten Monat), auf der du deine eigenen Kurse in wenigen Minuten online stellst. Eine Alternative der Service Elopage*, der ebenfalls von vielen Bloggern und digitalen Nomaden genutzt wird. Bei Elopage findest du zudem zahlreiche Vorlagen* für deinen eigenen Online-Kurs. Mit unserem Code TRAVELLERSDESIGN300 bekommst du 300 Euro Rabatt auf den Kaufpreis auf die Templates. Mit Elopage kannst du dir sogar deine eigene App für iOS und Android bauen. Mit rund 7000 Euro richtet sich dieses Angebot speziell an Profis, die nicht den drei- bis vierfachen Agenturpreis für eine eigene App zahlen wollen (hier geht’s zum Angebot*). Außerdem
Bezahlte Werbeartikel auf deinem Blog veröffentlichen
Wir bekommen täglich Anfragen, ob wir auf unserem Blog einen Link platzieren oder einen Werbeartikel veröffentlichen würden. Meist sind das völlig unseriöse Angebote, auf die wir nicht reagieren.
Wenn das Thema aber passt und ein seriöses Unternehmen dahinter steht, kannst du so durchaus ein paar Euro in die Kasse spülen. Bei uns etwa kostet ein (ordentlich gekennzeichneter) Werbeartikel 1000 Euro netto.
Spenden erhalten
Als Blogger kannst du auf die Spendenbereitschaft deiner Leserschaft hoffen. Es gibt einige Blogs, die einen Spenden-Button nutzen. Dazu gehört etwa der BILDBlog, der nichts (zumindest nicht direkt) mit der bekannten Boulevardzeitung zu tun hat. Insgesamt sind Spenden in Deutschland als Einnahmequelle aber wenig etabliert. Spenden für deinen eigenen Blog kannst du etwa mit Flattr, Steady oder Paypal sammeln.
Premium-Content (Paywall)
Inzwischen nutzen fast alle Medienhäuser die Möglichkeit, bestimmte Artikel im Internet nur gegen Bezahlung zur Verfügung zu stellen. Als kleiner Blogger hast du unserer Meinung aber keine nennenswerte Chance, eine Bezahlschranke (Paypall) zu etablieren. Dazu müsstest du verdammt guten und einmaligen Content anbieten, den sonst niemand hat. Wenn du es versuchen willst: Mit WordPress und Steady kannst du ganz einfach eine Paywall auf deinem Blog einrichten.
Pressereisen bzw. Blogger-Reisen
Journalisten von Magazinen und Zeitung werden oft von Unternehmen zu spannenden Events rund um den Erdball eingeladen (das haben wir früher in unseren alten Jobs alles selbst mitgemacht). Transatlantik-Flüge in der Business Class, noble 5-Sterne-Hotels und ein umfangreiches Rahmenprogramm gehören zum guten Ton.
Auf diesen Luxus kannst du als Blogger nicht hoffen. Die Chancen auf eine Einladung zu einer „normalen“ Blogger- oder Pressereise ohne überschwänglichen Luxus sind aber gut – wenn du und dein Content überzeugen. Von einer Pressereise kannst du zwar keine Miete zahlen. Dafür erlebst du tolle Dinge 😊.
Eventuell kannst du dem Auftraggeber einige Extras gegen Bezahlung anbieten, etwa zusätzliche Fotos. Das sollte aber im Vorfeld geklärt und schriftlich fixiert werden.
Tipp: Arbeite immer professionell und halte dich an Abmachungen und Termine – sonst war es deine letzte Pressereise. Mangelhafte Arbeit spricht sind herum und bringt die gesamte Blogger-Zunft in Verruf.
Markenbotschafter
Hast du in der Vergangenheit spannende Projekte umgesetzt oder planst Großes, etwa die Durchquerung der Arktis? Das ist ein extremes Beispiel, aber du weißt, worauf wir hinaus wollen.
Tritt mit solchen Aktionen an bekannte Marken heran und mach Werbung für dich. Bist du länger im Geschäft, ergibt sich eventuell eine spannende Kooperation als Markenbotschafter, die mit etwas Verhandlungsgeschick auch monetär entlohnt wird (und nicht nur mit kostenlosen Produkten).
Was verdient man mit dem eigenen Blog?
Jetzt hast du einen Überblick über die wichtigsten Einnahmequellen im Blogger-Business. Doch von welchen Summen sprechen wir insgesamt? Das ist schwer zu beantworten und hängt davon ab, welche Einnahmequellen für dich in Frage kommen und wie groß dein Blog bzw. deine Community ist.
Wir beide haben mit dem Blog Anfang 2018 den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Inzwischen beschäftigen wir zwei festangestellte Mitarbeiterinnen und einige freie Autoren – finanziert alleine aus den Einnahmen unseres Blogs. Hier stellen wir dir uns und unser Team vor 😊.
Das Arbeitspensum als Selbständiger ist aber enorm! Wochenende? Gibt es seit Jahren nicht mehr. Feierabend? Meist nicht vor 24 Uhr. Dafür sind wir unsere eigenen Chefs und können tun und lassen, was wir wollen. Morgen für sechs Wochen in die USA abhauen? Kein Problem, wenn es einen passenden Flug gibt 😊.
Die Sache mit der Steuer: Egal ob Hobby, nebenberufliche Tätigkeit oder Vollzeitjob: Einnahmen, die du über den Blog generierst, musst du versteuern. Dazu gehören auch kostenlos überlassene Produkte. Ob eine klassische Pressereise (ohne Arbeitsauftrag und ohne Gegenleistung von dir, also eine reine Recherchereise) zu versteuern ist, ist bislang unseres Wissens nach rechtlich noch nicht abschließend geklärt. Hier berätst du dich am besten mit deinem Steuerberater.

14. Selbständig machen: Marketing, PR, Verkauf, IT
Startest du mit deinem Blog durch, stehst du vor einer Herausforderung: Du bist ganz alleine. Du hast keine Marketing-Abteilung, keine PR-Abteilung und auch keine Verkäufer. Bei technischen Problemen kannst du nicht die Nummer der IT-Abteilung wählen. Du bist auf dich gestellt. Das ist nicht unbedingt negativ, ganz im Gegenteil. Wir haben noch nie so viel fürs Leben gelernt wie in unserer Selbstständigkeit. Und wir lernen täglich dazu.
Wenn du in den Bereichen Marketing, PR, Verkauf oder IT Probleme hast, wenn du introvertiert bist und nicht gerne mit anderen Menschen sprichst, wenn du noch nie etwas verkaufen musstest oder wenn du in Bezug auf IT gar keine Ahnung hast, gibt es drei Möglichkeiten.
So banal es klingt: Versuche es mit Trial and Error. Je öfter du etwas übst, umso besser wirst du. Je mehr Fehler du machst, desto besser wirst du. Nur aus Fehlern lernst du.
Eine andere Möglichkeit sind Workshops, die dich unheimlich weiterbringen können. Auch Fachliteratur ist eine gute Möglichkeit, dich weiterzubilden.
Oder du stellst jemanden ein. Das ist doch viel zu teuer, oder? Denk doch einmal an einen Werkstudenten, der im Durchschnitt etwa elf bis zwölf Euro die Stunde verdient und zehn bis 20 Stunden im Monat für dich arbeitet. Illusorisch ist das nicht. Unsere Werkstudenten etwa machen einen super Job.
Übrigens: Der Stundenlohn eines Werkstudenten mag auf den ersten Blick recht gering erscheinen. Im Gegensatz zu normalen Arbeitnehmern und Freelancern haben Werkstudenten aber den großen Vorteil, dass sie kaum Abzüge haben, es also keinen großen Unterschied zwischen Brutto und Netto gibt. Das wiegt den (augenscheinlich) geringen Stundenlohn wieder auf.
Tipp: Warum einem potenziellen Kunden zum Beispiel nicht einen Brief schreiben auf selbst designtem Briefpapier in deinen Blog-Farben? Hotels zum Beispiel bekommen quasi keine Anfragen per Post, aber zum Teil hunderte E-Mails am Tag. Je ansprechender deine Bewerbung, umso mehr Aufmerksamkeit erregst du.
*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Komm in die Medien
Die Königsklasse im Blogger-Marketing ist ein Bericht über dich und deinen Blog in den Medien. TV, Radio und Zeitschriften/ Zeitungen haben eine immense Reichweite. Sprich Medien gezielt mit spannenden Ideen an. Mit etwas Glück schaffst du es sogar ins Fernsehen.
Ist dein Blog noch recht neu, hast du die besten Chancen bei regionalen Magazinen und regionalen TV-Sendern.
Eine gute Möglichkeit, um mit deinem Blog in die Medien zu kommen, ist auch ein eigenes Buch mit einem großen Verlag im Hintergrund, der ordentlich die Werbetrommel rührt. Als talentierter Fotograf kannst du auch versuchen, eine Fotoausstellung zu organisieren und so in die Zeitung zu kommen.

Zeitmanagement
Die Selbstständigkeit ist nicht für jeden etwas. Du musst deinen Tag gut strukturieren. Daher lautet unser Rat: Erstelle dir einen Plan und setze dir selbst Timings. Und vor allem, wenn du mit Kunden arbeitest, befolge deine Deadlines. Du musst zuverlässig arbeiten.
15. Vergiss nicht zu leben
Ganz wichtig: Bei all dem Stress, den du ohne Zweifel haben wirst und bei all der vielen Arbeit, darfst du das Leben nicht vergessen. Handle wie ein Gründer, aber steigere dich nicht rein. Nimm dir bewusst Zeit für dich, für deinen Partner oder deine Partnerin, für deine Freunde und für deine Familie.
Wenn dir das Bloggen trotz des vielen Stresses nicht wie Arbeit vorkommt, hast du gewonnen!

Webmaster-Tools für Blogger
In unserem Blogger-Ratgeber findest du zahlreiche Links zu guten Websites und Tools, die dir das Leben leichter machen. Hier noch einmal eine Zusammenfassung plus Erweiterung mit den besten Webmaster-Tools:
- Domains kaufen: Sedo.com; Ebay
- Kostenlose Namensgeneratoren: SpinXO
- Profi-Namensgeneratoren: Namefruits*, Namerobot*
- Blognamen/ Firmennamen entwickeln lassen: designenlassen (Firmennamen finden)
- Logo-Design: Fiverr*, designenlassen (Logo Design)
- Webhoster: All-Inkl*, RaidBoxes*
- Domainhoster: Do.de*
- Blogfarben finden: Adobe Color Wheel, Color Palettes
- Impressumgenerator: E-Recht24
- Datenschutzgenerator: E-Recht24
- SEO-Tools: Google Search Console, Metrics Tools*, AnswerThePublic*, KWFinder*, Seobility (WDF*IDF-Tool)*, Ahrefs, Hypersuggest, Uber Suggest,
- Online-Kurse anbieten: Coachy*, Elopage*
- Digitale Produkte/ Events verkaufen (Abrechnung): Digistore24
- Fotos verkaufen: Fineartprint, Artflakes, Adobe Stock
- Eigener Bilder-Shop: Pictrs*
Kann jeder Blogger werden?
Du fragst dich, ob ein eigener Blog etwas für dich ist? Das musst du einfach ausprobieren. Die Hürden, einen eigenen Blog zu erstellen, sind nicht hoch. Willst du aus deinem Blog aber ein eigenes Business machen, musst du viel Zeit und Geld in das Projekt investieren.
Willst du deinen Blog (oder ein anderes digitales Business) eines Tages vielleicht sogar wie wir hauptberuflich betreiben, etwa von einem Strand auf Bali? Auch das ist möglich (arbeiten am Strand hört sich aber besser an als es ist).

Wir sagen aber nicht, dass das ein leichter Weg ist. Zahlreiche „Mentoren“ ermutigen Menschen leider genau dazu. Den verhassten Job an den Nagel hängen und endlich „selbstbestimmt“ arbeiten. Für viele Menschen, die blauäugig an die Sache rangehen, endet das im finanziellen und womöglich auch persönlichen Desaster. Bitte, glaub nicht allen Versprechungen von Selbstbestimmung und örtlicher und finanzieller Freiheit selbsternannter Gurus, die sich mit entsprechenden Workshops und Online-Kursen eine goldene Nase verdienen.
Die Selbständigkeit kann dich glücklich machen, wenn du
- gerne dein eigener Chef bist (schwere Entscheidungen treffen mag nicht jeder)
- dich selbst zum Arbeiten motivieren kannst
- keine Angst vor Rückschlägen – auch finanzieller Art – hast
- einen durchdachten Businessplan hast
- mindestens 12 Monate alle privaten Kosten ohne Einnahmen stemmen kannst

Mal eben so einen eigenen Blog starten und schnell Kohle scheffeln? Vergiss es! Hast du aber Spaß an der Bloggerei und bringst Leidenschaft und Können mit, stehen dir alle Türen in der Welt der digitalen Nomaden offen (wobei wir uns nicht als digitale Nomaden sehen, da wir unsere Homebase in der Münchner Innenstadt lieben).
So oder so: Mit diesen Tipps und unserer umfassenden Anleitung kannst du auf alle Fälle einen eigenen Blog erstellen. Und wer weiß, vielleicht wird daraus eines Tages ein großartiges Blogger-Business 😊.
Individuellen Blogger-Workshop buchen
Du brauchst noch mehr Hilfe beim Erstellen deines eigenen Blogs? Wir sind durch und durch Profi-Blogger und stehen dir auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite, um dein eigenes Blogger-Business zu starten. Schreib uns bei Interesse eine E-Mail an info@phototravellers.de und wir erstellen dir gerne ein individuelles Angebot.
Vielen lieben Dank für die Tipps zum eigenen Blog. Ich bin momentan auch dabei einen aufzubauen und solche Tipps sind da echt hilfreich!
Hallo Florian,
sehr gerne und viel Erfolg.
Viele Grüße
Florian
Hallo, mittlerweile habe ich unseren Blog als Gewerbe angemeldet, und bin auf ein Problem gestoßen: auf einer kommerziell genutzten Website dürfen Fotos (auch eigene) nicht verwendet werden. Das betrifft z.b. Fotos in Zoos, Museen, Schlössern, Kunstwerke (z.b. Murials) etc. Wie handhabt Ihr das? Würde mich sehr über eine Antwort freuen😀
Hallo Kerstin,
das macht für mich keinen Sinn, auch wenn es so sein sollte. Jede Tageszeitung und jedes Magazin ist gewerblich – und hier werden natürlich auch Fotos verwendet.
Die entsprechenden Bilder darfst du aber natürlich nicht verkaufen oder anders kommerziell nutzen.
Viele Grüße
Florian
Vielen Dank für Eure vielen nützlichen Hinweise, Anregungen und Tipps. Man merkt, dass sie von zwei Menschen zusammengetragen und geschrieben wurden, die sie selbst in der Praxis anwenden und keine selbsternannten Coaches sind, die lediglich vom Schreibtisch aus Empfehlungen geben, die sie nur angelesen haben.
Seit längerem gehe ich schwanger, den 5001. Reise- und Freizeitblog zu schreiben.
Warum? Weil ich als ehemaliger Redakteur einfach wieder Lust aufs Schreiben habe, und zwar ausschließlich über Themen, die mich interessieren.
Da ich als freier Fotograf derzeit leider Corona-bedingt mehr Zeit habe als mir lieb ist, betrachte ich dies als Wink des Schicksals. Anfang dieses Jahres habe ich daher die „Reise“ begonnen. Ich bin gespannt wohin sie mich führen wird.
Viele Grüße
Heiko
Vielen Dank für die vielen und ausführlichen Tipps. Das hilft ungemein :-)
Hallo Kalinka,
das freut uns sehr :-)
Viele Grüße
Florian
Hi Florian,
wir haben erst im letzten Jahr mit unserem eigenen Blog gestartet. Aktuell ist noch viel Arbeit im „Hintergrund“ nötig und dieser Beitrag ist dabei wirklich sehr hilfreich. Hier wurde alles super informativ und verständlich erklärt, so dass für jeden etwas dabei ist.
Schaue gerne mal bei uns vorbei und vielleicht hast du auch Feedback für uns.
Viele Grüße
Hi Chris,
ja, so ein Blog erfordert immer vollen Einsatz, es wird nie langweilig – ganz im Gegenteil.
Ich schaue gerne bei euch vorbei.
Viele Grüße
Florian
Krasser Artikel! Super umfangreich und informativ! TOP!!!
Danke dir Hans!
Damit steht dem eigenen Blog ja nun nichts mehr im Weg :-)
Viele Grüße
Florian